'Wissenschaft' ist kein authoritärer Kraftausdruck, kein Methoden-, oder Zitier-Automatismus nach festen Regeln, so dass automatisch die Wahrheit herauskäme. Die Universitäten haben die Wissenschaft auch nicht gepachtet. Es herrscht selbst bei Akademikern erstaunlich wenig Kenntnis darüber, was Wissenschaft ist, auch wenn man dies durchaus einfach aber umfassend erklären kann. Was also ist Wissenschaft und was nicht? Und warum?
Die Idee, dass es Mathematik gibt, ist uralt. Schon Kun Qiu, im Okzident bekannt unter dem lateinisierten Namen Kunfuzius war mathematisch kompetent und den angeblich von Pythagoras stammenden Satz a² = b² + c² kannten auch schon die Ägypter - es gibt ja auch einen einfachen geometrischen Beweis ineinanderpassender Quadrate mit den Seitenlängen eines rechtwinkligen Dreiecks, für den man nur einen Zirkel braucht. (…)
Die Idee, dass es Mathematik gibt, ist uralt. Schon Kun Qiu, im Okzident bekannt unter dem lateinisierten Namen Kunfuzius war mathematisch kompetent und den angeblich von Pythagoras stammenden Satz a² = b² + c² kannten auch schon die Ägypter - es gibt ja auch einen einfachen geometrischen Beweis ineinanderpassender Quadrate mit den Seitenlängen eines rechtwinkligen Dreiecks, für den man nur einen Zirkel braucht.
Wissenschaft und die Geschichte
Dennoch wurden die meisten Wissenschaften vor 2'350 Jahren von Aristoteles gewissermaßen begründet, indes er diese Gegenstandsbereiche abgesteckt, gegliedert und das teils gar nicht so geringe Wissen der damaligen Zeit über diese zusammenfasste. Physik, Biologie, Medizin, Logik, Staatstheorie, Astronomie, Argumentationstheorie, Rhetorik, usw. stammen allesamt von Aristoteles. Dennoch hieß es damals nicht Wissenschaft, sondern all dies war Teil der Philosophia - jener Geisteshaltung, welche die Weisheit über alles stellt.
Wie kam es dazu?
Aristoteles lebte - wie schon Platon und auch Sokrates zuvor - zur Zeit der ambitioniertesten und produktivsten Diskussionskultur der Menschheitsgeschichte - in geistiger Freiheit direkter Demokratie - ohne Autokraten - und ohne Vertreter - aber mit vielen Fragen anstelle der heutigen Arroganz der Verwalter des Wissens. Die Griechen hatten in einer Revolution echte Demokratie errungen. Jede Person konnte mitdiskutieren und wurde auch ernsthaft offen berücksichtigt. Es ging um das bessere Argument, denn die Athener wollten ihre Probleme, die Probleme allgemein lösen. Auch war das Wissen nicht gefestigt, wie heute, so dass Offenheit bestand und so muss immens viel diskutiert worden sein. Daher die schon damals und bis heute weltweit bekannte Hochkultur der antiken Griechen - die insbesondere ohne direkte, also echte Demokratie bis heute so nicht mehr erreicht wurde. Die Griechen hatten weniger Spezialwissen, aber waren in wichtigen Aspekten gebildeter, als wir heute. Und so kam es zur Philosophie und in Folge dieser Philosophie zu den Wissenschaften. Freiheit, Philosophie und Wissenschaft hängen also miteinander zusammen. Und das sagt viel über echte Wissenschaft und darüber, was nicht Wissenschaft, sondern Verklärung, Träumerei oder opportunistische und ergo nur wenig weise Zweckforschung ist. Schon historisch waren manche gegen die Verbreitung der Wahrheit und Weisheit in der Allgemeinbevölkerung, denn wer dafür sorgt, dass andere weniger wissen, als man selbst, hat Macht, da diese von einem abhängig sind.
Historisch lief das wie folgt: Nachdem die Griechen mit Alexander dem Großen, welcher als Lehrer den gebildetsten Mann der Welt, Aristoteles hatte, das miteinander verschränkte Duo der echten Demokratie und der aufrichtigen und offenen Diskussion über die Wahrheit fast bis nach Indien getragen hatte, leider früh an Krankheit verstarb und die Griechen anschließend gegen Sparta einen irgendwie unnützen Krieg verloren, nahmen die Römer anschließend Athen ein.
Die Philosophie wurde ebenso wie die Demokratie dem Machtstreben des römischen Weltreichs untergeordnet. Aus der Demokratia wurde die Republik mit Kaisern und diese setzten auf verklärende Religion zur Sicherung ihrer Macht, denn auf Weisheit. So wurde die Stoa von der Lehre des unmittelbaren Erlebens zur Kunst der Selbstinszenierung in einer Sozialisation des Teile und Herrsche in omnipräsentem Wettkampf abgewandelt, aber die reine Weisheit litt ein wenig. Gallileo Gallilei war keine Ausnahme, als er wegen Ketzerei angeklagt wurde, nur weil er die Wahrheit wissen und diskutieren wollte. Viele gebildete Denker wurden vom Vatikan oder Mobs militanter Christen ermordet und ihre Bücher verbrannt. Die Bücher von Platon und Aristoteles wurden nicht in Rom studiert, sondern in den Ländern, in welche Alexander der Große sie gebracht hatte, inbesondere bei den Arabern - und das zu einer Zeit, in welcher es noch lange keinen Islam geben würde.
Die Araber eroberten dann Spanien und so kamen die Bücher von Platon und Aristoteles auf Umwegen doch in Spanien, Frankreich und sogar Schottland an. Erst der schottische Philosoph David Hume setzte dann die Weisheit wieder über Religion. Sein Hauptwerk plädiert für eine freies Erkennen des Seienden, indem die Erkenntnis aus der Erfahrung und nicht vermittels Ableitung aus religiöser Doktrin gewonnen werden sollte.
Die 1'500 Jahre bestanden habende Vormacht des Vatikans, über Verklärung allen Wissens zur Ausübung von Macht angesichts der künstlich erzeugten Orientierungslosigkeit der unwissend, irrenden Ohnmächtigen wurden durchbrochen. David Hume hatte solche Angst, dass er dieses Buch "Naturgeschichte der Religion" aber nicht zu seinen Lebzeiten publizieren ließ. Dennoch wurde Immanuel Kant durch die anderen Bücher D.Humes "wachgerüttelt" und legte sich daraufin ins Zeug, was viel Begeisterung für philosophisches Streben nach freier Erkenntnis der Wahrheit ausgelöst hat. Immanuel Kant analysierte dann in Erweiterung zur Erfahrung die theoretische Einsicht, welche nur über den Verstand selbst zu erlangen ist. Sapere Aude! Du hast Deine Unmündigkeit selbst mit verschuldet und Aufklärung wird permanent unterminiert. Bis heute! Denn es ist bequem, zu glauben, anstelle selbst zu analysieren und ergo Verstand zu entwickeln - und es ist bequem auzubeuten, anstelle Gerechtigkeit zu verwirklichen.
Erst zu dieser Zeit entstand das organisatorische Konzept der Wissenschaft als Aufteilung der Philosophie in einzelne Wissenschaften. Doch durch 1'500 Jahre an Anreicherung der Welt mit verstörender und verklärender Fantasie, war es mit dem Erfassen der Wahrheit nicht mehr so einfach geworden.
Thomas Aquinas vertrat bspw. die extrem verwirrte Auffassung, dass alle antik-griechischen, tugendhaften, aufrichtigen und ambitionierten Philosophen, selbst Platon, Sokrates und Aristoteles in die angeblich existierende Hölle gekommen wären, weil sie zeitlich vor dem angeblich existiert habenden Jesus geboren wurden und sich somit versündigt hätten. Weder kann man sich versündigen, weil es keine Sünden gibt, noch kann man sich durch etwas schuldig machen, worauf man keinerlei Einfluss haben konnte, noch lässt sich durch etwas Unwesentliches wie ein Geburtsdatum Tugend in etwas Schlechtes verwandeln, noch kann es eine Hölle geben, noch kann es einen Gott geben, aber derart abstrus war die Welt des Klerus und somit auch der einfachen Kirchengänger. Personen wie Thomas Aquinas gestalteten mit ihrem pathologisch-wirren Kopfkino die damalige Welt, so dass viele davon sprachen, angeblich existierendes Unsichtbares angeblich sehen zu können.
Die Welt war verstörend. Selbst Friedrich Nietzsche bspw. litt sein ganzes Leben darunter, dass Theologie seinen Geist verstörte und schrieb daher zuweilen so poetisch, dass es schwer ist, aus Aussagen, wie "Gott ist tot", das Wesentliche zu erfassen: Die Auffassung, dass es Gott je gegeben habe, sollte aus der Welt geschafft werden. Allerdings lässt Nietzsche Zarathustra in "also sprach Zarathustra" ganz deutlich sagen, dass es nie einen Gott gegeben hat.
Diese Welt war voll von manipulativ-gängelnder Rhetorik (heute ist das anders und teils weniger verstörend, aber ähnlich), wie sie bspw. Schopenhauer herausgearbeitet hat, damit man diese Täuschung erkennen kann und ergo nicht darauf hereinfallen muss, wenn gekonnt am Thema vorbei-"geantwortet" wird. Und zugleich bestand die Macht des Vatikans und der Könige weiter fort. Es ist undenkbar, dass angesichts drohender Todesstrafe bei Widerrede gegen den König, der Diskurs so frei gewesen wäre, so wie er es im antiken Griechenland gewesen ist. Und auch heute ist dies anders aber ähnlich: es geht immer um private Profite, so dass alles Geld kostet, was bedeutet, dass fast alles Wirksame den Reichen vorbehalten ist, d.h. es darf zwar jeder fast alles sagen, aber die Umsetzung von Ideen wird durch wenige kontrolliert - so dass die einen Ideen ignoriert und andere nur abgewandelt umgesetzt werden, so dass die Probleme der Allgemeinbevölkerung gerade nicht gelöst werden, um den Status Quo der Machtausübung von Wenigen über alle Anderen aufrechtzuerhalten.
Im Gegensatz zu Frankreich war Deutschland damals kein geeintes Land, sondern teils nur von Fürsten regiert, teilweise auch gänzlich anarchistisch, so wie auch Polen. Dort ging es geistig freier zu, wenngleich Frankreich die Hochkultur war und Deutschland im Vergleich dazu unterentwickelt. Aber so kam es in geistiger Unbefangenheit und mit vielen offenen Fragen anstelle der Arroganz der Verwalter des Wissens zur großen Epoche des deutschen Idealismus und die Wissenschaft ganz langsam wieder auf die Beine, bis mit den Entdeckungen von L.Euler, B.Riemann, JF.Gauß und GW.Leibniz, der Geist und ergo auch die Interpretation der Erfahrung wieder so klar und ergo frei wurden, dass Standpunkte aus den Zeiten angeblicher Engel und Teufel, welche angeblich für die angeblich unerklärlichen Zusammenhänge sorgten, als absurd abgetan, die mythischen Kraftlehren durch Newtons Physik in mathematischer Klarheit ersetzt wurden und es letztlich zur Verflüssigung von Luft durch C.Linde, dann den Dieselgenerator durch R.Diesel und dann immer schneller zu vielen Erfindungen kam, welche in der Industrialisierung mit ihrer größere Effektivität erzeugenden Technik mündeten.
Leider wurde die Technik entgegen Rudolf Diesels Hoffnung "die soziale Frage gelöst zu haben" nicht zum Wohle der Allgemeinbevölkerung genutzt, sondern für den ersten Weltkrieg. Die Habsburger wollten aus Serbien eine Kolonie machen, da sie im Vergleich zu England und Frankreich überhaupt keine Kolonie hatten und in der Industrialisierung hinterherhinkten. Ein Serbe ermordete daraufhin den Österreich-Ungarischen Thronfolger, aufgrund Bismarck befand sich Deutschland in sich widersprechender Bündnispflicht mit fast allen Nachbarstaaten, Kaiser Wilhelm sah sich aufgrund Industrialisierung in Überlegenheit und wollte selbst mehr Macht auf der Erde und es starben die Millionen in der geistig per Todesstrafe bei Widerrede erzwungenen Gefolgschaft durch andere, bzw. auf der Seite der Verteidigung der französichen Republik.
Anschließend sah England die Chance, Deutschland zu einer weiteren Kolonie zu machen und somit sah der Versailler Vertrag immense Reparationszahlungen vor, eine Zahlungskolonie. Die monarchistische Münchner Elite baute A.Hitler auf, um jene, der Bevölkerung zur Emanzipation verholfen habende Weimarer Republik wieder abzuschaffen, so dass es zum zweiten Weltkrieg kam und noch mehr Millionen Personen aufgrund erzwungener Gefolgschaft starben.
Zusammengefasst wurde die Weisheit also noch immer nicht erreicht, wohl aber Spezialwissen von Mächtigen für den Versuch der Ausweitung von Macht gegen Menschen verwendet. Wissenschaft, insbesondere Technik wurde verzweckt von jenen, welche wider der Verbreitung von Weisheit für Verwirrung sorgten, um über andere zu herrschen und sich an diesen zu bereichern. Genau genommen ist das aber nicht Wissenschaft, sondern opportunistische Zweckforschung.
Zum Anbeginn der Nazizeit verließen die besten Denker somit Deutschland und Österreich und wanderten in die freie Welt aus - fanden sich großteils in den USA wieder, viele in Princeton. A.Einstein, K.Gödel, J.Neumann uvwm. wurden dort von einem US-Milliardär zusammengebracht, um an der dortigen Universität als Denk-Elite die Menschheit voranbringen zu können. Und das passierte auch.
Die Wirtschaft der USA profitierte vom Wissen der immigrierten Denker, und so kollabierte die UDSSR letztlich im Wettrüsten, weil der Prozentwert am Staatshaushalt für gleiche militärische Fähigkeiten einfach viel höher ist, wenn die Summe des Staatshaushaltes viel kleiner. Die USA waren wirtschaftlich viel stärker als die UDSSR, gaben also nur einen viel kleineren Prozentteil vom Staatshaushalt für ihr Militär aus, als die UDSSR es musste, um mithalten zu können und nur deshalb wurde in der Planwirtschaft alles immer knapper. Doch Gorbatchev wurde dafür abgestraft, diesem sinnlosen kaputt-sparen für das Wettrüsten ein Ende zu bereiten. Russland zerfiel unkontrolliert, so dass die Grausamsten viel Reichtum und Schlüsselpositionen erlangten. Putin erpresste in der Abwesendheit des kollabierten Rechtsstaates ab 1989 diverse Unternehmer, ihm Anteile an deren Unternehmen zu geben, oder diese würden große Probleme bekommen, ggf. ermordet. Putin wurde so reich und konnte sich daher Popularität kaufen und sich groß machen. Letztlich trickste er den korrupten B.Jelzin aus, um diesem in dessen Bredouille scheinbar zu helfen, letztlich aber nur um selbst Präsident zu werden.
Der Triumpf des oligarchischen Kapitalismus über den oligarchischen Kommunismus führte zu einer Ausweitung des Neoliberalismus. Reiche wurden privilegiert, Bildung eingeschränkt (zuletzt durch die Bologniareform noch mehr für unkritisches und unweises Anwendungswissen verzweckt und noch weiter entgeistigt) auf Ausbildung zur Dienerschaft als Dienstleister, aber in den reichsten Ländern der Welt gab es weiterhin 1.5 Mio Obdachlose - nur viel zu wenig neue Wohnungen wurden gebaut, und alte nicht renoviert. Somit kam es zu mehr Nationalismus, analog zum Leid in Deutschland vor 1932.
Mit Weisheit hat das nichts zu tun, denn wir haben Maschinen, Wissen, Computer, Rohstoffe, Energie und sind genug Arbeitskräfte, um die Probleme aller Menschen lösen zu können, aber es haben eben nur die Reichen die Kreditwürdigkeit um investieren zu können - wenngleich diese dieses Recht zu 99.9% nur geerbt haben, wie einst der König sein Recht alleine zu entscheiden. Die Reichen aber wollen die Reichen bleiben und brauchen arme Personen, um die Arbeit möglichst günstig erledigen zu lassen. Daher wird Armut - mit allen leidvollen Konsequenzen - künstlich aufrechterhalten, wenngleich diese schon seit mind. 50 Jahren aus der Welt geschafft worden hätte sein können.
Wissenschaft und Technik wird also bis heute nur unweise für die Aufrechterhaltung eines den Monarchien doch sehr ähnlichen Status Quo vererbter Machtprivilegien verzweckt. Sapere Aude wurde umgemünzt in "jeder darf ausschließlich an persönlich sich selbst denken". Das allgemeine Gute wird ergo absolut übersehen, Ungerechtigkeit zum Schaden von Personen wird somit legitimiert: permanent würgen die einen zu ihrem Vorteil den anderen legal oder illegal Schäden rein. Alle Personen werden durch einerseits den totalen Wettkampf, andererseits durch auf legale Weise verklärende PR, überdies durch unterlassene Bildung und die legalisierte Ausbeutung durch opportunitisch-privatisierende Entkoppelung der Preise vom Wert durch Eigentümer in eine Wirklichkeit gezwungen, in welcher Kooperation nur noch gegen Bezahlung zustandekommt und die Gewinne immer an die Reichen und Beamten (5% aller Steuern) gehen, welche genug Geld haben, um es sich leisten zu können, den Wettkampf-Druck (maW. den Leidensdruck aufgrund Ausbeutung qua Verzerrung von Wert angesichts Wert-Lohn und Preis-Wert) entkräften zu können, so dass immerhin unfreie Kooperation zu ihren Gunsten ermöglicht wird und somit die Synergieeffekte der Kooperation trotz Wettkampf entstehen, welche zum Schaden der Menschheit allgemein unterbunden werden, so dass Probleme (Wohnungsknappheit, Bildungsdefizite, Armut, Drogen, soziale Verwahrlosung…) eben gerade nicht gelöst werden können. Und in dieser Hofstaat-Wirklichkeit werden die Fähigen gekauft und treten als Angestellte 10% ihrer Leistung an ihre Arbeitgeber ab, vgl. dem Zehnten im Mittelalter (welcher damals aber nur so hieß, de facto aber bei 33% lag).
Die Ursache dafür liegt im Streben nach Macht, ausschließlich möglich, da Gerechtigkeit bis heute nicht organisiert wurde, sondern jene, welche derartiges organisieren können, die Organisationsform nur zu ihrem Vorteil gestaltet haben. Das Streben nach Macht bewirkt, dass akademische Wissenschaft mit Weisheit wenig zu tun hat, denn mit bauernschlauer Rafinesse beim experimentellen Forschen, so dass die Vorgehensweisen zwar effektiver, nicht aber die wesentlichen Probleme zum Wohle der Menschheit gelöst wurden: Armut, Obdachlosigkeit, Klimawandel, Drogenmissbrauch, täglich 53'000 Todesfälle aufgrund Gleichgültigkeit gegenüber Personen und Stress in sinnlosem Wettkampf. Und so tritt die Menschheit auf der Stelle.
Hilfreiche Internetforen wurden durch Marktmacht zu zyklischen Bestätigungszirkeln wirrer Irrglauben angesichts Falschmeldungen, Fake-News, so dass ein Hochstapler zum Präsident der USA wurde, welcher versuchte, die Republik in den USA abzuschaffen, nur um mehr Macht zu haben. Und gäbe es nicht Reclue, würde diese Irrationalität wohl unendlich so weitergehen…
Was also ist echte Wissenschaft?
Wissenschaft ist nicht einfach nur die Überprüfung von Behauptungen. Es gibt einen ganzen Studiengang dazu, die sogenannte Wissenschaftstheorie, bzw. Philosophie der Wissenschaft - wie es in Frankreich, oder den USA heißt. Auch begann mit Ende des ersten Weltkrieges eine rege Diskussion unter jenen, welche es mit der Weisheit, also ganzheitlicher Problemlösung, ernst nahmen, darüber, was denn Wissenschaft sei - und was nicht.
Somit kam es u.a. zu den wissenschaftstheoretischen Postulaten, welche für alle Wissenschaften allgemeingültig sind, gewissermaßen noch allgemeingültiger als Postulate der Rationalität auch für die Philosophie gelten, wenn diese denn ernst betrieben werden soll.
1. Kohärenz
Kohärenz ist das wichtigste und zugleich am wenigsten verstandene Postulat, denn Inkohärenz ist unscheinbar und muss für jedes Wort neu überdacht werden. Kohärenz bedeutet, dass alle Kategorien, welche allgemeiner (abstrakter) als ein Wort sind, bei der Überprüfung ob der Stimmigkeit der neuen Behauptung auch mit berücksichtigt werden müssen. Schon Immanuel Kant erklärte die Bedeutung eines Wortes aus der Menge aller Abstraktionen dieses Wortes - bzw. schon Platon begann solch eine Analyse des Raumes der Begrifflichkeiten in seinem Buch "Sophistes".
Bspw. hat das Wort 'Demonstrieren' nicht einfach nur die schwammige Bedeutung, sich für eine politische Forderung stark zu machen, sondern: Protestieren, Fordern, Kundtun, Wollen, Erbitten, Bitten, Fragen, Delegieren, Überlassen, Vorgehensweise, Agieren, Vermuten, Gefolgerte, Eingesehene, Erkannte, Intendierte, Vorgestellte, Wünschen, Hoffen, Präferieren, Meinen, Einschätzen, Beurteilen, Urteilen, Bestimmen, Berücksichtigen, Konzept, Idee, Überlegte, Vermutete, Auffällige, Persönlichkeitsmerkmal, Überzeugung, geistiger Inhalt, Erleben, Ereignen, Leben, Stabilisieren, Austarrieren, Werden, Ermöglichte, Mögliche, Denkbare, Eindruck, Entstehende, Ursache, Umstand, Seiende, Zusammenfassung, Abstraktion, etwas.
Wer will also von sich behaupten, dass er all diese Kategorien, welche also zusammengenommen mit der Begrifflichkeit 'Demonstrieren' die Bedeutung des Wortes 'Demonstrieren' ergeben, mal ebenso beim mitdenken parat gehabt hätte. Die einzelnen Abstraktionen fallen in andere Wissenschaften - teils auch in keine (bspw. Vermutete, Auffällige, Idee, Entstehende, etwas), so dass auch viele Professoren die eine oder andere Kategorie übersehen, bzw. insbesondere übersehen, wenn die Implikationen ihrer Überlegungen auch in jene Gegenstandsbereiche fallen, die nicht in ihrem Fachbereich liegen. Spätestens dann wird akademische Wissenschaft zur soziozentrischen Vertrauens- und Glaubensgemeinschaft. Und gewiss fehlen hier noch weitere Kategorien. Kohärenz ist also alles andere als einfach mal ebenso erfüllbar, sondern bedarf extrem viel Denkleistung.
Insbesondere die ganz klar gegebene Kategorie des Delegierens wollen die Demonstranten oft nicht wahr haben, ist es doch aber das, was Demonstranten tun: sie gehen ein Problem nicht selbst an, sondern sie delegieren. Wer delegiert, nimmt die Lösung selbst nicht in die Hand, sondern überlässt anderen, an der Lösung zu arbeiten und das kann sinnvoll sein, muss es aber nicht, ist aber sehr einfach, ggf. faul. Wenn man nun einfach auf Kohärenz verzichtet, dann kann man die Bedeutung des Wortes 'Demonstrieren' ohne die tatsächlich immanente Bedeutung des Delegierens verwenden. Derart kann man viel reden, übersieht aber dann, dass zu demonstrieren bei vielen Problemen gar nicht das beste Mittel ist, so dass zu Demonstrieren u.U. sogar sinnlos sein kann, weil sich dadurch gar nichts ändert - weil es keiner Demonstration bedarf, wohl aber engagierten Lösungsbeiträgen, was Demonstrierende ja gerade fordernd unterlassen. Bspw. Klimawandel: 1.8 Mio Personen demonstrierten in Deutschland, obschon die EU bereits Klimaschutzmaßnahmen vorgegeben hatte. Hätten diese 1.8 Mio Personen anstelle zu demonstrieren jeder 10 kleine Baumsamen eingepflanzt und sich dann darum gekümmert, dass diese in den ersten Jahren nicht vertrocknen, so wären dadurch 1.8*10*10 = 180 Mio t CO2 aus der Luft geholt worden. Durch die Demonstration hingegen passierte nichts außer einem beschwichtigenden PR-Klimagipfel, maW. Merkel saß an einem Tisch und sagte, dass die EU bereits Vorgaben gemacht habe, die Deutschland erfüllen müsse.
Das Problem bei Inkohärenz ist, dass man die ggf. bestehende Unstimmigkeit der eigenen Meinung nicht entdecken kann, wenn man die Bedeutung der Wörter nicht umfassend berücksichtigt, die man doch denkt, oder sagt. Und somit kommt die Wahrheit dann nicht heraus, sondern die Irrtümer bleiben, die Schäden werden nicht verhindert.
Ein krasses Beispiel für Inkohärenz ist Beschneidung. Beschneidung ist ganz klar Körperverletzung nach StGB § 223. Der Körper einer Person wird wider dem Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit verletzt. Und zwar nicht aus medizinischen Gründen, um schlimme Konsequenzen zu verhindern, sondern angeblich wegen Tradition, in Wahrheit jedoch um die Bevölkerung unter Leid, Stress und Hemmung deren geistigen Vermögens zu setzen, damit einfacher wider deren tatsächliches Wohl, wider deren möglichem Willen dazu und zugunsten von Wenigen über die Bevölkerung entscheiden zu können - wie bei jeder anderen Folter auch.
Das ist Inkohärenz. Männliche Kinder werden also partiell gehäutet, es werden Nerven und Muskeln durchtrennt und schützende Haut abgeschnitten, so dass der Schutz für sensible Körperregionen fehlt und diese ergo leicht gereitzt sind, überreagieren und tendenziell ausflüchten, davonträumen anstelle die Wahrheit in Ruhe erfassen zu können. Das normale Lebensglück intakter Nerven und schützender Haut wird gesunden Personen genommen. Der Gesetzgeber ignoriert die Kategorie der Körperverletzung einfach - wie als wäre das möglich - und schiebt den Vorwand der Tradition ein; bei Steinigung dann aber seltsamer Weise wiederum nicht. Betroffene können sich weder wehren, da sie zu jung sind, ggf. illegal betäubt wurden, weil die Taten dann längst verjährt sind, wenn diese die dauerhaft peinigende Beeinträchtigung feststellen, noch werden viele diese Peinigung überhaupt als solche erkennen, da sie ihr höheres Stresslevel gar nicht als solches mitbekommen, gar kein anderes Lebensgefühl als diesen gehäuteten und schutzlosen Zustand kennen.
Die Folge ist wie bei allen Personen, die gefoltert wurden ein höheres Level an Leid, dauerhaftem Stress, weniger innerer Ruhe, Neigung zu Duckmäusertum aufgrund persönlicher Schwäche, anderereits die Befähigung zu Grausamkeit aufgrund fehlender Sensibilität, uvwm.
Analog ist die angeblich existierende Krankheit der "Phimose" keine Krankheit. Es kann aufgrund dem Vorhandensein von schützender Haut kein Bluthochdruck entstehen und eine Beschneidung wegen angeblicher Krankheit läuft auf das Selbe hinaus, wie aus Tradition. Seltsam, dass diese Pseudokrankheit in manchen Ländern pseudobehandelt wird und in anderen nicht.
Analog ist Depression keine Krankheit, sondern eine andauernde Niedergeschlagenheit aufgrund Unfähigkeit aufgrund Verwirrungszustand, welche sich sicher auch hormonell messen lässt. Aber die Ursache ist die Verwirrung - und nicht der Hormonhaushalt. Die Lösung besteht also in der Aufklärung über die Wahrheit, ergo Bildung und nicht in Drogen.
Analog ist Plästina definitiv ein eigener Staat. Und es bedarf dafür nicht die Anerkennung durch Dritte, sondern Palästina hat eine Bevölkerung, welche auf eigenem Staatsgebiet, aufgeteilt in den Gazastreifen und das West-Jordanland lebt und sich dort selbst verwalten kann. Nach der Wilson-Doktrin ist Palästina ein eigener Staat: jedem Volk eine Nation. Die Kategorie ob Staat oder nicht, entsteht nicht dadurch, dass Nepal oder Uruguay es sagen, sondern dadurch, dass es der Fall ist, oder nicht. Die Souveränität eines Staates wird durch das Selbstbestimmungsrecht der (!) Völker (!) abgeleitet - und nicht daher, dass irgendeine eine militärische Macht diese gestattet.
Analog ist das Androhen mit der Hölle durch Erzählung dieser Fantasiegeschichte als Wahrheit, Bedrohung nach StGB §241. In den Psychiatrien verpassen anteilig sehr viele Personen ihr Leben, da sie Angst vor der Hölle haben. Aber die Staatsanwaltschaft betreibt Strafvereitelung und lässt die Religionsvertreter weiter Bedrohung mit angeblichen unendlichen Qualen betreiben, als dass die Kategorie der Bedrohung kohärent mit berücksichtigt würde. Die Staatsanwaltschaft redet sich tatsächlich heraus, dass es sich bei der Hölle um Phantasie handeln würde, aber die Bedrohung eines Bankangestellten mit einer Banane unter dem Pullover wird ja auch als Bedrohung erkannt. Es geht ja bei der Bedrohung nicht um die faktische Gefahr, sondern um die Aktion der Einschüchterung. Die Staatsanwaltschaft leugnet dies. Aufgrund dieser Inkohärenz leiden weiter Personen, welche von Kirchenvertretern durch Bedrohung zu Untertanen gemacht werden.
Inkohärenz ist also an vielen Stellen der Fall - und dies unterbindet überhaupt auf ganzheitliche Stimmigkeit überdenken zu können und somit kommt die Wahrheit nicht heraus.
Nach dem Wissenschaftstheoretiker Prof.Stegmüller ist der geistige Raum ein metrischer Raum - und ich habe diesen Raum über 14 Jahre untersucht und den Algorithmus Reclue konzipiert, welcher diesen Raum verwendet um Kohärenz automatisch zu bewahren, Texte zu verstehen wie eine, alle Kategorien mit berücksichtigende Person. Mehr dazu am Ende dieses Artikels.
2. Logik
Logik hatte schon Aristoteles untersucht und der Vatikan wusste, wie wir aus den lateinischen Bezeichnungen für logische Folgerungsregeln erkennen können, seit ganz langer Zeit ganz genau darüber Bescheid. Aber Logik wurde tabuisiert. Selbst im Jahre 2024 ist Logik noch immer kein Schulfach in Deutschland, wenngleich Religionsunterricht bspw. per bayerischer Verfassung festgelegt wurde.
G.Frege arbeitete die Logik zum Anbeginn der Neuzeit formal sauber heraus, diese wurde dann insbesondere in der Anwendung auf die Mathematik äußerst weitgehend weiterentwickelt. Somit ist beispielswiese bewiesen, was der Vatikan schon lange weiß: dass unter dem Verzicht auf Logik sofort Beliebigkeit besteht, die niemandem mehr hilft, näher an die Wahrheit zu gelangen (ex falso quodlibet).
Wer auf Logik verzichtet, der kann Irrtümer nicht erkennen und ergo nicht aufklären und ist somit Untertan seines Vormundes. Auch heute gibt es geistige Strömungen, welche Logik ablehnen, die dann aber in Beliebigkeit verloren gehen, bspw. der postmoderne Relativismus.
Logik selbst ensteht eigentlich nur aus den Wörtern 'nicht' und dem Wort 'und' und alle anderen logischen Wörter lassen sich aus diesen mit Klammern konstruieren. "A oder B" = "nicht(nicht A und nicht B)". "Wenn A, dann B" = "nicht A, oder B". Die Kernlogik erzeugt dadurch bereits das Wort 'oder' und somit auch die Modallogik. Kurioser Weise wird an Universitäten diskutiert, ob dies ginge, dabei ist "möglich A" ganz einfach "A oder B" und B kennen wir eben nicht genauer. Auch sogenannte kontrafaktische Implikationen, wie "hättest Du mir etwas Neues gesagt, dann hätte ich das berücksichtigt" werden an Universitäten auch mysteriös als unerklärlich gehandhabt, dabei ist es ganz einfach "wenn mir jemand etwas Neues sagt, dann berücksichtige ich das. Und Du hast mir nichts Neues gesagt".
Es ist wirklich ein Rätsel, warum Logik von so wenigen Personen verstanden wird. Scheinbar geht es eben doch noch sehr dogmatisch-irrtional-assoziativ zu - und nicht rational. Und die Konsequenzen sind eben, dass Personen die Irrtümer nicht als solche erkennen, sondern die Auffassung dann irgendwie umdeuten, nur damit irgendetwas daran stimmt und geben sich damit zufrieden, dass zumindest dieser Teil stimmt - als wären sie zu jung um das andere zu verstehen. Aber so kommt man an die Wahrheit nicht näher heran, denn die Irrtümer werden nicht erkannt und nicht aufgeklärt. Man bleibt bis auf Ausnahmen unfähig.
Zur Logik gehört eine ganze Fülle von durch Kernlogik deduktiv bewiesenen Grundsätzen für rationale Überlegungen, um Irrtümer zu vermeiden, bspw. darf eine Verkettung von Argumentationen (oder eine einzelne) nicht zyklisch werden, so wie es bei Politikern oftmals der Fall ist.
Logik mündet dann in der Argumentationstheorie und sogar in der Diskurstheorie, so dass der rationale Diskurs, in welchem Irrtümer aufgeklärt werden können eigentlich ganz klar herausgearbeitet ist - nur läuft der tatsächliche machtpolitische Diskurs eben genau deswegen überhaupt gar nicht kohärent, oder konsistent ab. Ultima ratio regnum ist die machtdarwinistische Praxis und hat mit ultima ratio nichts zu tun.
3. Offenheit
Offenheit ist nicht Beliebigkeit, da Kohärenz und Konsistenz (logische Stimmigkeit) gewahrt werden müssen, aber ohne Offenheit ist es gar nicht möglich, beim Nachdenken andere Meinungen überhaupt mit zu berücksichtigen. Karl Popper forderte daher mit dem Begriff der "offenen Gesellschaft", dass die Bevölkerung selbst sich in die Lage versetzen sollte, Probleme lösen zu können. Offenheit meint, die Meinungen anderer Personen im generellen vorerst grundlegend als wahr und besser als die eigene Meinung zu erachten, diese dann im Kontext des Gesagten angesichts dem eigenen Wissen auf Widersprüche zu überdenken, mögliche Widersprüche erneut offen auszudiskutieren und das Fazit der Diskussion auch zu akzeptieren. Wer einfach nur besserwisserisch die eigene Meinung entgegenhälten, ohne auf die Meinung anderer einzugehen, ist nicht offen und ergo nicht rational.
Aber heute wird Offenheit durch die alten und neuen Tabus, wie das Totschlagargument angeblicher Verschwörungstheorie, angeblicher Inkompetenz, pauschaler Belanglosigkeit, angeblichem Profilierungsstreben, oder bspw. der rein subjektiven Erfassbarkeit von Gott, welche also alle Diskussion darüber tabuisiert, unterminiert. Relativismus erwirkt selbiges. Es geht eben um Profite und Karrieren, aber nicht um die Wahrheit, es geht um das Gefühl Recht zu haben und nicht darum, einfach nur am Problematischen zu arbeiten.
So wird es auch in er Schule vermittelt. 0+0=0 gilt dort als "richtig", und nicht als "wahr". Es hat aber mit normativer Richtigkeit nichts zu tun. Und so sind Akademiker leider einer soziozentrischen Gemeinschaft ähnlich, in welcher einfach nur geglaubt wird, weil auf dem Zettel irgendein Glaubensgrund, bspw. ein Name mit Professortitel oder ein Stempel einer Universität abgedruckt ist - ansonsten gibt es keinerlei Offenheit, sondern alles andere gilt pauschal als gefährliche Spinnerei. Zugleich lehren Professoren zuweilen nur was sie selbst einst konzipiert haben und ignorieren tatsache den Stand der Forschung, welcher diese Meinung bereits widerlegt hat. Ohne Offenheit entwickelt sich das Wissen der Menschheit aber viel langsamer, bzw. eben in manchen Fragen, wie bspw. Gotteswiderlegungen 1'500 Jahre lang gar nicht.
Dies waren bereits die wichtigsten Postulate. Ob die Folgenden sich teils daraus ableiten lassen, kann man diskutieren. Durch Kohärenz, Konsistenz und Offenheit ist aber im Wesentlichen fast alles gesagt: die meisten Irrtümer lassen sich derart bereits aus der Welt schaffen. Die Wahrung von Kohärenz lässt sich nun auf Logik und drei Ideen, nämlich jene der Abstraktion, jene der Aspekte und jene der Unvereinbarkeit reduzieren, d.h. all dies lässt sich in einen Algorithmus packen, welcher die Wahrung dieser Postulate automatisch sichert. Dies ist das Konzept des Algorithmus Reclue.
4. Einmaligkeit des Seins
Es gibt nur eine Realität und nur eine optimale interpersonale Welt mit der Koexistenz von Kulturen. Das Gegenteil wäre, dass man einfach behauptet, das Widersprüche aufgrund der Aufteilung des Seienden in zwei Parallelseien aufgelöst werden. Aber das macht mindestens eine dieser Parallelwelten zu einer Fantasiewelt, welche eben im Widerspruch zum tatsächlichen Sein steht. Dies bedeutet auch, dass bspw. Gerechtigkeit und ergo ideales Recht nicht von Kultur abhängen kann - wie es von Politikern oftmals behauptet wird.
5. Falsifizierbarkeit
Offenheit muss genau genommen um die Falsifizierbrkeit ergänzt werden. Es reicht nicht, offen zu sein für das hypothetische wahr-Sein von Gegenreden, sondern man muss auch bezüglich allen eigenen Meinungen offen sein, dass diese widerlegt werden können. Im heutigen Karrierismus ist dies bei quasi niemandem mehr vorhanden.
6. Intersubjektivität
Nur weil eine Person zur Meinung kommt, dass eine Überzeugung wahr wäre, bedeutet dies noch nicht, dass dies als wahr gelten kann, denn die Wahrheit hängt nicht vom erkennenden Subjekt ab, aber alle erkennenden Subjekte sind fehlbar. Daher ist Idiosynkratie zu vermeiden, indem in Diskussionen die Überlegungen einzelner Personen durchdiskutiert werden, so dass man mit anderen Personen zusammen feststellt, in wie fern die Überlegung eben auch allen Gegenreden standhält, welche andere Aspekte und Folgerungen mit berücksichtigen. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn andere Personen überhaupt offen genug sind, sich mit den Überlegungen einer Person auseinander zu setzen, setzt also Offenheit voraus. Akademiker des Hofstaates können nicht einfach jegliche Diskussion verweigern und dann auf Intersubjektivität pochen und "ergo" dies als Spinnerei abtun.
7. Verallgemeinerung
Wissenschaft und auch Philosophie streben nach allgemeinen Einsichten, sogenannten Universalaussagen. Unterlässt man dies, so lässt sich zwar beispielsweise feststellen, dass 0+0 an einem Tag 0 ergeben hat, aber am nächsten Tag lässt sich diese Erkenntnis nicht als gesichert ansehen. Dies gilt insbesondere für überprüfbare Aussagen, wie beispielsweise über Schwerkraft. Ohne Maxime des Erlangens universeller Einsichten durch Verallgemeinerung, lässt sich nur sagen, das bspw. ein Eichenblatt sich in einer bestimmten Richtung bewegt. Wer auf Verallgemeinerung verzichtet, bleibt konkretistisch und kann mit den konkreten Feststellungen wenig anfangen, also auch die allgemeine Wahrheit der tatsächlichen Zusammenhänge nicht erkennen - worum es doch geht. Dies mag trivial klingen, ist es aber nicht, da bspw. manche Soziologie-Strömungen einfach ihre Forschungsthemen so eingrenzend abstecken, dass die wahren Zusammenhänge gar nicht herauskommen können, weil sie einfach nur belanglos Details auflisten.
8. Wesentlichkeit
Wissenschaftliches Vorgehen strebt insbesondere nach dem Wesentlichen. Einfach nur eine Ansammlung irgendwelcher Erkenntnisse ist nicht genügend, denn Wahrheit ist die ganzheitliche Stimmigkeit - und somit geht es bei allen Wissenschaften immer um Stimmigkeit im Ganzen (und kein Konvolut stimmiger Details, welche nur begrenztes geistiges Orientierungsvermögen ermöglichen), wenngleich Wissenschaften Teilbereiche der Philosohpie bearbeiten. Beim Unwesentlichen aufzuhören ist also unwissenschaftlich.
Zur Wesentlichkeit gehört auch "lex parsimoniae", was unter dem Namen "Ockhams Rasiermesser" bekannter ist. Überflüssige, nichtssagende Annahmen sind schlicht unwahr, da im Gegenteil jede beliebige Annahme, die zusätzlich hinzugedichtet wird, als wahr gelten könnte, nur weil man sie hinzudichtet. Das aber zersetzt den Verstand, weil man unendlich viele Annahmen hinzudichten kann - was nichts bringt, wohl aber alles verkompliziert.
Lex parsimoniae ist logisch bewiesen zwingend der Fall, wenn die Annahme in allen Verwendungen immer nur zusätzlich ergänzt wird, bspw. aufgrund eines systematischen Aufbaues. Derart immer nur hinzugefügte Annahmen sind folglich logisch bewiesen definitiv unwahr.
9. Nichtschädlichkeit
Eine Wissenschaft ist nur die, einen Gegenstandsbereich genauer untersuchende Teil-Philosophie. D.h. Wissenschaft strebt nach Wahrheit und Wissenschaftler genauso nach Weisheit, wie Philosophen. Ergo kann eine Theorie keine Wissenschaft sein, wenn durch diese vermeidbare Schäden erzeugt werden. K.Popper legte daher großen Wert auf die Maxime der Wissenschaft, Probleme zu lösen.
10. Empirisimus
Erst an dieser Stelle nun rangiert die Notwendigkeit der Überprüfung von allem Überprüfbaren. Jede These muss den Postulaten 1 bis 9 genügen. Dabei ist klar, dass nicht nur positivistisch überprüft werden muss, ob etwas stimmt, sondern auch das Gegenteil: Die Überprüfung, ob das Gegenteil nicht stimmt. Somit wird tendenziell eher klar, ob die Überprüfung auch das zu Überprüfende überprüft, oder nur zufällig ohne Zusammenhang gleichzeitig erscheint.
11. Deutlichkeit
Wissenschaft und Philosophie sind keine Poesie. Es geht nicht darum für Stromausschüttung der Nerven der Rezipienten zu sorgen, weil der Inhalt spannend ist, sondern es geht um Deutlichkeit. Je metaphorischer Formulierungen sind und Sätze mit Fachdisziplin-spezifischen Fachwörtern überladen, desto schwerer kann Intersubjektivität und Offenheit gewahrt werden, Falsifizierung wird erschwert, weil gar nicht klar ist, was genau gesagt wurde, ob das Verstandene überhaupt das Gesagte ist.
Auch ist es sinnlos, Fachwörter aus anderen Gegenstandsbereichen in der Anwendung für einen weiteren Gegenstandsbereich mit anderen Bedeutungen zu versehen, als dies im Gegenstandsbereich, in welchem die Bedeutung allgemein liegt, bezeichnet wird. Andernfalls wird Wissenschaft zu einer de facto Geheimlehre und dies widerspricht der Falsifizierbarkeit.
12. weitere Voraussetzungen
Thomas Kuhn stellte fest, dass Wissenschaft nicht hinreichend auf wenige Postulate reduziert werden kann, da in den Details viel entgegen dem Herausfinden der Wahrheit entschieden werden kann. Dennoch sind die Postulate notwendig, d.h. wer entgegen diesen agiert, sitzt Irrtümern auf und hat ergo mit Wahrheit und Weisheit nichts mehr zu tun, wenngleich die erlangten Erkenntnisse für einen unumsichtigen Zweck geeignet sind und irgendwer daher profitiert. Für die Intersubjektivität wird bspw. in den Diskussionen Aufrichtigkeit vorausgesetzt wird, welche irrtümlich, oder aber bösartig auch einfach unterlassen werden kann - und im Wettkampf unterlassen wird.
Was ist also keine Wissenschaft?
Prof K.Heinrich, einer der Gründer der freien Universität zu Berlin, stellte einst klar, dass Wissenschaft nicht notwendiger Weise an Universitäten stattfinden müsse, sondern die Verplanung der Forschungsvorhaben gerade zu einer verzweckenden Einschränkung der Wissenschaft führe. Durch die bürokratische Maximierung des erwarteten Nutzens würde eine Entgeistigung erzwungen, die auch der Offenheit diametral entgegenwirke. Wissenschaftlich vorzugehen ist also vielmehr eine Tugend, denn eine Karriereleiter oder staatliche Institution. Demgemäß ist auch nicht gesagt, dass alle Studiengänge an Universitäten, dass überhaupt alle Fakultäten an den Universitäten mit Wissenschaft zu tun haben.
Bspw. ist Theologie keine Wissenschaft. Theologie ignoriert Kohärenz, leugnet Logik, ist weder offen, noch falsifizierbar, erfindet ein parallel-Sein, ist schädlich aufgrund erzeugter Verwirrung, die Deutlichkeit ist nicht vorhanden und Aufrichtigkeit steht angesichts 1'500 Jahren an Vertuschung - bspw. in der Neuzeit des Missbrauchsskandls - in deutlichem Zweifel. Damit ist Theologie definitiv keine Wissenschaft.
Betriebswirtschaftslehre ist ebenso keine Wissenschaft. BWL ist inkonsistent, bzw. inkohärent, da BWL im Widerspruch zur übergeordneten VWL steht, erfindet ein parallel-Sein, ist nicht offen, nicht falsifizierbar und ebenso inkohärent, denn der Gegenstand verhält sich anders, als die Theorie es behauptet: vielmehr geht es bei BWL um Deals unter wohlhabenden Personen, Preispolitik hat mit dem Wert wenig, viel aber mit dem Ausbeutungspotential zu tun. BWL ist schädlich, da derart Ausbeutung organisiert und legitimiert wird, und da eingeplante Produktüberalterung (planned obsolesence) Müll erzeugt.
Ethnologie und teils Soziologie sind auch keine Wissenschaften, wenn es denn nur um Feldforschung geht. Somit erzeugen diese keine Universalaussagen, tragen also nichts dazu bei, die Wahrheit über das Wesentliche herauszufinden.
Homöopathische Medizin ist keine Wissenschaft, da Logik und Empirismus einfach weggelassen werden. Je verdünnter eine Substanz, desto geringer die Wirkung - und nicht höher. Ebenso macht die Dosis das Gift, was auch impliziert, dass es Mindestmengen gibt, unter welchen keine Effekte eintreten.
Jura ist keine Wissenschaft, da durch Ausnahmen Widersprüche kaschiert werden. Beschneidung steht im Widerpruch zum Recht auf körperliche Unversehrtheit. Das Grundgesetz redet von einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, ist aber kapitalistisch-republikanisch.
Psychologie ist keine Wissenschaft, da Kohärenz, Logik und Offenheit nicht gegeben sind. Der Geist ist frei, denn jede Person kann jederzeit eine Meinung per freier Entscheidung ändern - selbst wenn man Todesangst davor hat diese Meinung zu haben: es passiert nichts, nur weil man eine Meinung ändert und hat absolut die Freiheit dazu. Manche Meinungen sind Irrtümer, welche den Meinenden selbst hemmen, so dass diese Person eben keinen Erfolg bei der Verwirklichung dessen, was diese Person tatsächlich will, hat, keine Freude hat und ergo dauerhaft niedergeschlagen sein wird. Wobei es möglich ist, zu wollen, etwas gegen den eigenen primitiven Willen tun zu können, weil man etwas anderes mehr will - und ebenso ist es wenig sinnvoll etwas zu wollen, was gar nicht möglich ist; das eingeredete "die Hoffnung stirbt zuletzt" kann also der Irrtum sein. Erst kausal deswegen werden gänzlich-normal-gesund andere Hormone ausgeschüttet, die dann gemessen werden können, aber nicht das Problem darstellen, sondern das Problem ist die Verwirrung. Psychologie ignoriert, diese Kausalität, ignoriert, dass Personen jederzeit offen sein können: Es wird nicht über die Wahrheit diskutiert, sondern über Gefühle - Gefühle aber sind nur die physiologischen Resonanzen auf die teils eben irrend getroffenen Vorurteile. Gefühle sind also nie eine Evidenz bzgl. dem Seienden, wohl aber eine Evidenz für bestimmte Urteile, ggf. Vorurteile. Warum also nicht über die Wahrheit reden um etwaige Vorurteile loszuwerden? Es werden auch die Bedrohung bspw. durch Kirchenvertreter als Ursache nicht zugelassen, sondern all dies als Nebeneffekt von einer angeblich existierenden Krankheit absurder Hormonausschüttungen ausgelegt. Psychologie ist also keine Wissenschaft, sondern eher eine Sekte rund um den Kokain-süchtigen Sigmund Freud und andere Esoteriker, sowie deren auf Autosuggestion hereingefallenen Fans, sowie die opportunistisch Drogen verkaufenden Pharmaunternehmen und ihre in Deutschland drittstärkste Lobby.
Pädagogik ist auch keine Wissenschaft, sondern widerspricht Logik, ist inkohärent, ist nicht offen und in den meisten Fällen auch nicht empirisch. Pädagogik ist im wesentlichen eine für Kinder optmierte Rhetorik, welche Kindern Artigkeit und Regelbefolgung vermittelt, so dass diese in ihrem Leben aber gerade naives Opfer und gefügiger Untertan von Gaunern, insbesondere Reichen werden. Pädagogik ist, wie jede Rhetorik, schädlich, da die Wahrheit eben nicht auf den Tisch kommt.
Ingenieur- und Technikwissenschaften sind teils Wissenschaften, teils aber nicht. Bspw. die Entwicklung von leiseren Verbrennungsmotoren löste kein Problem, sondern erzeugte, dass noch länger Verbrennungsmotoren verkauft wurden - obschon es aufgrund Klimawandel längst nötig wäre, auf die ebenso leiseren Elektromotoren umzusteigen. Nichtschädlichkeit wird bei viel Technikspielerei außer Acht gelassen. Darauf ist umsichtig zu achten, oder aber das Produkt erzeugt mehr Schäden, als es Probleme löst - was definitv nicht weise wäre.
Auch manche geistigen Strömungen, welche behaupten mit Philosophie zu tun zu haben, sind der Rätionalität feindlich eingestellt. Die Stoa der Römer ist keine rationale Auffassung, da die dortige Erziehung zu dominantem Verhalten Offenheit und Falsifizierbarkeit unterminiert.
Auch der postmoderne Relativismus ist keine rationale Auffassung. Schon Sokrates vermittelte: "ich weis, dass ich nichts weis". Auch Platon war offen, da für ihn die Diskussion die Grundlage für Wahrheitsfindung war. Was soll also Relativismus neues sagen? Relativismus behauptet, dass es keine Wahrheit gäbe, aber das macht alle Meinung sinnlos, da kein Anspruch auf Stimmigkeit mehr erhoben werden kann. Insbesondere macht es jeden Regierungsbeschluss unkritisierbar, A.Hitler hätte sich über diese Tabuisierung von Widerrede gefreut. Dies widerspricht Kohärenz, Logik, Falsifizierbarkeit, Nichtschädlichkeit, empirischer Überprüfung, Intersubjektivität, Verallgemeinerung und Deutlichkeit.
Auch manche PR Kampagne (sogenannte politische Programmierung) ist somit erwiesenermaßen irrational, wie bspw. Transgender: Es ist inkohärent, Überprüfbarkeit wird geleugnet, es wird ein Parallelsein erzeugt, ist weder offen, noch falsifizierbar, es ist schädlich.
Was sind Wissenschaften?
Nicht nur alle Naturwissenschaften, sondern auch die Mathematik und Logik, Argumentationstheorie, Diskurstheorie, die ernsthafte Soziologie, Historik und nebst Literaturwissenschaft viele weitere mehr, bzw. auch nur teils: bspw. Theaterwissenschaft in Maßen, damit die Nichtschädlichkeit gewahrt bleibt. Theaterstücke dürfen für die Erzeugung von Verwirrung nicht so weit verwirren, dass Zuhörer den Bezug zum Sein verlieren.
Verblüffender Weise gehören viele andere Lehren zu den Wissenschaften, die man auf den ersten Blick nicht dazu zählen würde. Handwerk ist eine Lehre, die in einem einzigen Sein kohärent und konsistent, empirisch überprüfbar zu Problemlösung beiträgt, offen ist für Verbesserung und falsifizierbar. Dies gilt für Schreiner, wie Fliesenleger und Gärtner.
Warum also Nichtwissenschaften an Unis?
Es ist letztlich machtpolitisch bedingt. In Mali (Afrika) gibt es bpsw. auch eine Universität. Und dort gibt es genau zwei Studiengänge: Islamwissenschaft und Islamgeschichte. Beides hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Der Islam ist eine eklektizistische Kopie aus insbesondere den Illusionen des Christentums und Judentums (selbst das Wort 'Allah' stammt aus dem griechischen und bedeutet "aber", bzw. als Abstraktum "Widerspruch"). In Mali wird der Glaubensgrund angeblicher Wissenschaftlichkeit also dafür genutzt, um eine, die Allgemeinbevölkerung ausbeutende Wirklichkeit zu erzeugen, indem die Welt mit bestimmten Irrtümern verklärt wird. Und in Deutschland ist es ähnlich, wenngleich nicht das selbe. Daher Nichtwissenschaften auch an deutschen Universitäten, damit ganz analog zu bspw. in Mali mit dem Glaubensgrund angeblicher Wissenschaftlichkeit die hiesigen Irrtümer mit Nachdruck eingebläut werden. Aber es gibt keinen Gott. Keinen einzigen. Wettkampf erzeugt keine Innovation, sondern unterminiert nur die Kooperation, verringert also Innovation. Es gibt keine psychischen Krankheiten, sondern nur psychische Überlastung augfrund absurden Meinungen. Pädagogik hilft Kindern nicht. All dies lässt sich über echte Wissenschaft definitiv beweisen, wenn Kohärenz und Konsitenz gewahrt wird und analysierende Personen offen, falsifizierbar, aufrichtig, usw. wären.
Der Status eines Handwerkers ist also gering, hingegen derjenige eines Theologen oder Lehrers (Pädagogen) hoch, weil die Republiken (genauso wie die Monarchien zuvor) den Erhalt von Macht über die Weisheit stellen. Die Welt von heute ist also noch immer weniger entwickelt, al die Welt der antiken Griechen. Wir sind aber zuversichtlich, dass dies durch den Algorithmus Reclue, welcher weltweit Bildung und echte Demokratie ermöglicht, zugleich die wissenschaftstheoretischen Postulate bewahrt, in den nächsten Jahren geändert wird.
Was ist das Gegenteil von Weisheit?
Die öffentliche Meinung über Philosophie ist abwertend. Das ist extrem seltsam, da nicht nur alle echten Wissenschaften aus der Philosophie entsprungen sind, die echten Wissenschaften letztlich Teilbereiche der Philosophie sind, sondern auch die Aufklärung, Humanismus, das Ende der Sklaverei, Emanzipation der Frau, Kinderrechte, Krankenversicherung, Rente, usw. alles in der Philosophie seinen Ursprung hatte.
Bspw. gilt K.Marx als ideologischer Spinner, welcher grundsätzlich in allem nur Ideologie verbreitet habe - aber Krankenversicherung und Rente, Arbeitsschutz usw. waren Reaktionen auf seine Analysen, beginnend mit den "Pariser Dokumenten", in welchen Marx u.a. Listen von, bei Überarbeitung zu Tode gekommen Kindern in den Fabriken der reichen Eigentümer erstellt hatte. Kinderarbeit wurde daher verboten. Schon Platon lehnte Sklaverei ab. Wie kann man also sagen, dass die Philosophie nichts als wirres Geschwurbel sei? Woher kommt diese öffentliche Meinung? Die Tagesschau bezeichnet bspw. den russischen Kriegstreiber Alexander Geljewitsch Dugin als "Philosophen". Was hat den Nationalismus und Krieg mit Weisheit zu tun? Nichts.
Das Gegenteil von echter Demokratie und aufrichtiger Diskussion über die Wahrheit und somit auch über Gerechtigkeit, welche beide in Kooperation zum Wohle Aller münden, ist die Ausbeutung von manchen durch Andere. Kinderarbeit beutet Kinder aus, Sklaverei beutet Sklaven aus, wenn Frauen keine Rechte haben, werden diese zu von aller Selbstständigkeit beraubten Dienern. Autokraten leben in Palästen, Großaktionäre erhalten die großen Anteile der Gewinne der tatsächlich Arbeitenen (bspw. jährlich 3'000 Euro je Angestelltem bei Aktienunternehmen in Deutschland). Die Tätigkeiten für die Verwaltung sind sehr einfach, dennoch drücken sich die Verwalter vor jeder Verantwortung, schikanieren, verschleppen auch bspw. die Digitalisierung all dessen - welche übrigends final und bald bewirken wird, dass die ganze Verwaltung kein Personal mehr benötigt. Aber die Verwaltenden sind privilegiert. Kapitalismus ist ein Hofstaat, der mit Aufrichtigkeit und echter Demokratie nicht vereinbar ist. Der zu Vernunft begabte Homo Sapiens wird zum animalischen, sich opportunistisch-privatisierend zum Schaden anderer und gegen alle tatsächlichen Vernunft (pro des allgemeinen Guten) durchsetzenden Dieners derjenigen, die noch reicher sind, diesen sich also kaufen können. Die Wahrheit soll also nicht herauskommen. Die vor langer Zeit in die Welt gelogenen Illusionen existierender Götter oder der demokratischen Republik, der Objektivität der Preise durch Angebot und Nachfrage sollen bleiben.
Die Verwirrung der Religionsvertreter und Könige wurde ja aktiv betrieben, um die Allgemeinbevölkerung unfähig zu halten und somit Macht ausüben zu können. Es ging also immer - auch schon bei den Römern darum, die Weisheit zurückzudrängen. D.h. es geht um Macht über die Bevölkerung, weil die Bevölkerung unfähig gehalten wird. Kredite nur für Reiche und Kirchensteuer wird verlangt, wenn man beim Amt sagt, getauft worden zu sein - was nichts, nicht einmal eine Entscheidung ist.
Und so kommt es eben dazu, dass die Philosophie diskreditiert, die Universität Fakultäten betreibt, die mit Wissenschaft nichts zu tun haben, aber den Hofstaat des Kapitalismus aufrechterhalten, die Illusionen in der Bevölkerung bespielen und deren Aufklärung derart verhindern, so dass diese kontinuierlich als Teil der Welt rethematisiert werden, da sie sonst aufgrund Absurdität einfach aus der Wirklichkeit verschwinden würden, weil derartige Auffassungen niemandem in der Allgemeinbevölkerung etwas bringen.
Und die Weisheit kommt somit natürlich zu kurz, denn fachspezifische Detailstimmigkeit ist nicht die Wahrheit.
Lösung
Nun kann man über Algorithmen dafür sorgen, dass logische Prozesse erzwungen werden, bspw. die wissenschaftstheoretischen Postulate beim Aufbau des Konsens automatisch gewahrt werden. Der Algorithmus Reclue leistet also nicht nur, dass Rhetorik unterbunden wird, da niemand am Thema vorbeireden kann, sondern sorgt für die Wahrung von (1) Kohärenz, (2) Konsistenz und (3) Offenheit, bewahrt (4) die Einmaligkeit des Seins, (5) Falsifizierbarkeit, (6) Intersubjektivität und (7) Verallgemeinerung. (9) Nichtschädlichkeit lässt sich über die Kohärenz und Konsistenz angesichts dann klaren Konsequenzen bewahren. Auch werden (8) Wesentlichkeit und sogar Aufrichtigkeit über Kohärenz, Konsistenz und die offene, aber nicht beliebige Organisation der Diskussionen mit jedweder Möglichkeit und per erzeugter Grundhaltung der Kooperation gewahrt. (10) Empirismus wird bei Beobachtungsbegriffen allen Personen als Bildungsinhalt vermittelt und in den Datenbeständen als verlässlich organisiert, so wie auch die (11) Deutlichkeit unter der metrischen Ausgestaltung des Raumes aller Begrifflichkeiten insbesondere unter der Möglichkeit zur Nachfrage verwirklicht.
So löst man Probleme. Die Wahrheit kommt selbst im Kapitalismus wieder auf den Tisch. Wissenschaft ist nicht mehr nur opportunistische Zweckforschung für das Erschleichen von Einnahmen wegen wenig optimalen, wenig weisen, aber immer überteuerten Produkten, sondern hat mit Weisheit (ganzheitlicher Problemlösung) wieder zu tun.
Schauen Sie sich Reclue an. Der Algorithmus befindet sich in konstanter Verwirklichung, sieht graphisch nicht gut aus, aber ist das leistungsstärkste Werkzeug der Welt.
Möge die Weisheit also weltweit die Welten zu einer optimalen Welt werden lassen, helfen die Realität stimmig zu erfassen und ergo die Probleme der Menschheit zu lösen - echte Demokratie und Gerechtigkeit zu verwirklichen und alle Möglichkeit zur Macht über andere aus der Wirklichkeit zurück in die Traumwelten der Bösartig-Raffgierigen zurückdrängen.
Esoterik
Kann es einen Gott geben?
Das Wort 'Gott' gibt es definitiv. Aber die Wörter 'Hohlerde', 'Echsenmensch', 'Äther', oder 'Rassenseele' gibt es auch, jedoch wurden diese Begrifflichkeiten als Irrtümer widerlegt. Es gibt keine Hohlerde, keine Echsenmenschen, keinen Äther und keine Rassenseele. Nun wurden ja schon viele Gottesbeweise versucht, ich aber war vor 10 Jahren anders vorgegangen, habe mit dem Versuch einer Gotteswiderlegung angefangen und das Ergebnis ist deutlich.
1. performativer Widerspruch um absolute Gewissheit zu erlangen (…)
1. performativer Widerspruch um absolute Gewissheit zu erlangen
Der Philosoph KO.Apel zeigte, dass man über performative Widersprüche zu absoluter Gewissheit kommt. D.h. der Satz "Es ist unmöglich, Sätze zu verstehen, die auf Deutsch formuliert werden" ist definitv unwahr, weil er sich selbst widerspricht. Um diesen deutschen Satz verstehen zu können, muss er ja verständlich sein. Aber der Satz behauptet das Gegenteil.
Jetzt ändern viele den Satz, damit doch irgendetwas Wahres dran ist, aber damit verstehen sie ja den Satz nicht mehr, sondern wechseln dann das Thema. Dieses kreative Herumhermeneutisieren führt dazu, dass man nicht mehr versteht, was ein Text eigentlich beschreibt. Man muss also klar (!) am (!) Text lesen, wenn man denn den Text verstehen will, so dass man dann über diesen nachdenken kann.
Performative Widersprüche kann man sich nun zu Nutze machen, um eben absolute Gewissheit über die Existenz von Gott zu erhalten.
Man kann extrem viele Widersprüche wie folgt konstruieren: "Gott lässt mich Euch sagen, dass niemand Sätze verstehen kann, die auf Deutsch formuliert wurden."
Ich hoffe Sie sind stutzig. Denn das kann wie bereits erklärt nicht sein. D.h. irgendetwas ist definitiv nicht wahr.
Möglich ist also dass (1) es gar keinen Gott gibt. Genauso möglich ist, dass (2) Gott mich das nicht sagen lässt, dass ich das also nur behaupte, aber es gar nicht stimmt. Nehmen wir also an, (2) wäre nicht wahr. Dann ist also allgemein klar, dass Personen auch einfach nur frei erfinden können, dass Gott irgendetwas gesagt habe und sie das dann angeblich anderen weitersagen sollen.
2. experimentell weder belegbar, noch experimentell widerlegbar
Nun handelt es sich bei all diesen Göttern (Jachwe, Gott, Allah, usw.) immer um eine telepathische Beziehung, die nicht empirisch überprüfbar ist. Das sagen die Theologen ja selbst. Daher soll man diesen glauben müssen. Da sich diese telepathische Beziehung welche zu dieser Einsicht geführt haben soll, bei welcher der Behauptende also auch absolut zu wissen behauptet, dass es nicht seine Idee war, sondern die von Gott, - da sich diese telepathische Beziehung also der Überprüfung entzieht, kann also nicht experimentell widerlegt und nicht experimentell verifiziert werden, dass es diese telepathische Beziehung überhaupt gibt.
Wenn es aber weder widerlegbar, noch belegbar ist, dann gibt es volle Gewissheit darüber, dass es über die Wahrheit der angeblich existierenden telepathischen Beziehung gar keine Gewissheit gibt. Es ist bislang weder ausgeschlossen, dass es das gibt, noch dass es das nicht gibt. Und wir wissen absolut, das es derart ungewiss ist.
Aber wir wissen, dass nebst der behaupteten Existenz Gottes diese angeblich bestehende telepathische Beziehung eine zweite vollkommen unklare Annahme ist.
Nun wird die erste Aussage, das Gott existieren würde aber ja genau von den selben Personen behauptet, die sich dabei auf ihre telepathische Beziehung zu Gott berufen. D.h. wenn es diese telepathische Beziehung gar nicht gibt, dann könnte niemand davon wissen, dass es überhaupt einen Gott gäbe.
D.h. es hängt auch die Existenz Gottes ausschließlich davon ab, ob es diese telepathische Beziehung tatsächlich gibt, oder ob diese telepathische Beziehung nur erfunden wurde, wie Picatchu, oder das "Siegheil" der Nazis, was es auch nie gab.
Und nachdem wir ja absolute Gewissheit darüber haben, dass wir keine Gewissheit haben, ob es das nun gibt, oder nicht, gilt das also auch für den ersten Satz. Wir wissen mit voller Gewissheit, dass soweit Unwissen besteht. Unabhängig davon, ob es nun Gott gibt, oder nicht, haben wir also absolute Gewissheit darüber, dass Personen, welche behaupten, dass Gott sie etwas sagen ließe, bei den Rezipienten volle Gewissheit über ihr zweifaches Unwissen auslösen.
3. lex parsimoniae
Nun ist es so, dass wenn man mehrere Erklärungen für ein Phänomen hat und bspw. eine davon unfassbar kompliziert ist und die andere ganz einfach, dass die komplizierteren Erklärungen genau dann widerlegt sind, wenn mit der einfachen Erklärung das ganze Phänomen erklärt ist.
Beispielsweise verbrennt ein Stück Papier, wenn man es anzündet, schlicht weil Papier u.a. aus Kohlenstoff-Verbindungen besteht, die durch die Wäremeenergie beim Anzünden mit dem Sauerstoff in der Luft reagieren und dabei Energie für eine Ketternreaktion frei wird, so dass das Papier weiterbrennt, bis alle Kohlenstoff-Verbindungen zu CO2 wurden und die Kettenreaktion somit endet.
Ein weitere mögliche Erklärung, dass es dabei dreier unsichtbarer Tänzer Xyzophrot, Meso und D bedarf, welche für ihren Durst nach Entspannung mit Überlichtgeschwindigkeit von Sirius zur Erde eilen, wenn jemand ein Papier anzünden möchte, und dann das Papier aufessen und dabei Flammen ausatmen während sie ihr Essen ansingen, ... das ist widerlegt, da es für die Erklärung des Phänomens "Papier brennt" weniger einfach beiträgt, als die rein chemische Erklärung, die kohärent mit Physik und Mathematik, mit Materialkunde und der Alltagserfahrung ist. Hingegen die Tänzer-Gesangs-Atem-Papier-Pseudoverbrennung ist eine zusammenhangslose (also inkohärente) Einzelansicht - und zwar egal wieviele Personen das bislang für wahr erachten.
Gerade die Texte der Religionen, die mit dem sonstigen Wissen der Menschheit überhaupt gar nicht zusammenhängen, sind nun voll von zusätzlichen oft auch widersprüchlichen Aussagen, wirren Ausschmückungen von "Wasser zu Wein machen", "über Wasser laufen" und permanent vervorurteilender, verklärender Selbstherrlichkeit, wie gut das sei. "Gott ist ein Wesen, welches drei Wesen" sind, "am Anfang war nichts und dann sprach Gott", ist "lieb zu allen Menschen und allmächtig, aber lässt Kinder von Bären zerfleischen" und nicht nur der Holocaust der Nazis steht dazu im Widerspruch, sondern auch die Catharer wurden im Auftrag von Papst Innozenz II im Jahre 1100 nWZR in ihre Kirchen getrieben und verbrannt. Ein Genziod im Auftrag des Papstes, der "das Wort Gottes" "verkündete". Zugleich Tausende an Ergänzungen, "heilge Jahre", "heilige Personen", "heilig hier und heilig da", alles hochemotional, welche alle nichts wesentliches darüber sagen, ob es Gott nun gibt, oder der Vatikan sich nur eine verstörende Fantasiegschichte ausgedacht hat, um Widerrede zu unterbinden um folglich Macht ausüben zu können.
Nun ist lex parsimoniae zwingend, d.h. eine Annahme, die nur überflüssig ist, ist definitv unwahr, denn wenn diese überflüssig ist, dann ist auch ihr Gegenteil überflüssig, d.h. sie ist beliebig. Nach ex falso quodlibet, was auch im Umkehrschluss zwingend ist, ist damit bewiesen, dass irgendeine Überzeugung unwahr sein muss. Weniger fachterminologisch deutlich gemacht: Wäre lex parsimoniae nicht zwingend, dann könnte man im Umkehrschluss immer unendlich viele weitere Annahmen erfinden und danach ist man an die Wahrheit keine Erkenntnis näher gekommen, aber alles wird unendlich kompliziert.
All das macht die Entscheidung ob lex parsimoniae (Widerlegung durch Reduktion auf das Wesentliche) leicht, aber definitv zwingend ist nun folgende Anwendung von lex parsimoniae auf das obige Ergebnis:
Wenn wir unabhängig davon, ob es nun Gott gibt, oder nicht, die absolute Gewissheit darüber haben, dass Personen, welche behaupten, dass Gott sie etwas sagen ließe, bei den Rezipienten volle Gewissheit über ihr Unwissen auslösen, dann können wir die hier zusätzliche Annahme, dass Gott tatsächlich existieren würde mitsamt den Myriaden an heiligen Ergänzungen aufgrund lex parsimoniae rauskürzen und ebenso die angeblich existierende telepathische Beziehung. Das Fazit ist, dass jene Personen, welche bei Äußerungen religiöse Bedeutungen verwenden, schlicht Widerrede unterbinden, weil man die telepathische Beziehung konkret nicht widerlegen kann, wenngleich dies allgemein möglich ist, wie just geschehen.
Lex parsimoniae widerlegt die Existenz von Göttern zusammen mit der viel einfacheren Erklärung, dass es Personen, welche bei Äußerungen religiöse Bedeutungen verwenden, schlicht darum geht, Widerrede zu unterbinden.
Denn das ist das einzige was dadurch passiert. Religiöse Rede ist also pseudoinhaltliche evokative Rede. Durch diese Erkärung in einem Satz, ist die Existenz von Göttern also definitiv widerlegt. Und es passt absolut in das Gesamtbild dessen, was Religion weltweit ist, verursacht und an Gräueltaten und Verklärung erwirkt hat.
4. weitere Evidenz
Es gibt keine Götter. Keinen einzigen. Es gibt auch keinen Allah, es gibt auch kein Jachwe, keine Shiva und keinen Jupiter. Auch gibt es keine Engel, ergo keine Teufel, ergo keine Hölle - es ist also irrational, Angst vor irgendwelchen Höllenqualen zu haben, denn das alles gibt es genausowenig wie die Höhle von Batman. Es hat auch nie einen Jesus gegeben, denn wo kein Vater da kein Sohn.
All diese Wörter bezeichnen Fantasiegebilde, die verwendet werden um zu verhindern, dass man den Religionsvertretern widersprechen kann. Und dafür gibt es massenweise Evidenz.
In großen Teilen der Erde führt die Aussage, dass es Allah nicht gibt, quasi sofort zur Tötung. Warum eigentlich? Nun, weil damit nicht nur Widerspruch erhoben wird, also performativ gezeigt wird, dass dies geht, sondern ohne die Immunisierungsstrategie "Gott existiert" weiterer Widerspruch möglich würde. Dies soll aber ja gerade unterbunden werden. Und so autoritär geht es im Iran, im Vatikan, in den Gemeinden anderer Sekten ja auch zu. Es gilt auch der Umkehrschluss: Je authoritärer eine Führung regiert, desto religiöser, wenn dort nicht Religion in Gänze unterlassen wird.
Und das Christentum war früher nicht weniger gewaltbereit. Die Intellektuellen wurden immer verbrannt. Selbst der schottische Philosoph D.Hume (1711-1776) hatte noch Panik davor, sein Hauptwerk "Naturgeschichte der Religion", ein Buch zur Religionskritik zu veröffentlichen.
Auch heute besteht die Aufklärung der Missbrauchsfälle, die Aufklärung des ganzen Missbrauchsskandal aus Verzögerungstaktik und dem wehementen insistieren, dass es Gott geben würde. Immer wenn im Betroffenenbeirat Betroffene dem irrtümlicherweise beipflichteten, dass es Gott geben würde, sahen sich die Kirchenvertreter bestärkt, wie als wenn dies alles wiedergutmachen würde. Es soll nicht zu Lebzeiten der Opfer herauskommen, dass die Kirche mit einem normal-zwischenmenschlichem Umgang nichts zu tun hat, sondern vermutlich über volle 1'500 Jahre Kinder als Sexsklaven ausgebeutet wurden.
Es gibt einen 10-Bändigen Buchband über die "Kriminalgeschichte des Christentums" von K.Deschner, nicht aus lauter neuen Ergänzungen, die man zusätzlich als Annahmen akzeptieren solle, sondern als ausgiebige historische Belege darüber, dass es den Religionsvertretern um Macht geht.
Bei Religion geht es um Macht durch Verklärung zur eigenen Vorteilsnahme. Und dafür eignet sich das rhetorische Unterbinden von Widerrede durch das Erfinden einer verstörenden allmächtigen Autorität, die befiehlt und mit der Hölle droht, von der Kirchenvertreter angeblich telephatisch Mitteilungen erhalten und das ganze mit der zusätzlichen Ausrede verbunden wird, dass man dies konkret nicht überprüfen kann.
Aber wie der zwingende Beweis unter Anwendung von Prinzipien der Rationalität, welche den Religionsvertretern selbst absolut bekannt sind, zeigt: alle religiösen Bedeutungen wurden nur ausgedacht, um Widerrede zu unterbinden und somit Macht zu erlangen und ausüben zu können.
Eine gesonderte Evidenz ist "ex falso quodlibet"
Ex falso quodlibet bedeutet: Aus Unwahrem folgt Beliebiges. D.h. der religiöse Machthaber behauptet möglichst wirres Zeug, welches also voller Widersprüche ist. Damit kann der Glaubende zwar selbst nicht brauchbar zu denken anfangen, kommt also gerade nicht zu klareren Auffassungen, tut aber doch, was der religiöse Machthaber ihm sagt. Und daduch werden die Gläubigen immer abhängiger von den Religionsvertretern.
Daher folgert ich schon vor 10 Jahren: Religion ist also nichts anderes als Macht durch Verklärung.
5. Logik und Theologie?
Nun behaupten die Theologen, dass die Theologie sich außerhalb von Logik befände, Logik dort keine Klarheit bringen würde. Aber das Wort 'außerhalb' ist ein teils logisches Wort. Es sagt "nicht Teil von", aber 'nicht' ist ein logisches Wort. Das Wort 'kein' gleichermaßen. Diese Aussage kann also nur verstanden werden, wenn man Logik mit berücksichtigt, denn anderfalls hieße es ja, dass "Logik der Theologie [keine] Klarheit bringen würde".
Wie steht es also um diesen Satz, in dem Logik verwendet wird, um diesen überhaupt verstehen zu können? Gemäß ex falso quodlibet (was im Gegensatz zur fälschlichen Behauptung ein Axiom zu sein, tatsächlich aus Kernlogik bewiesen ist) folgt aus diesem Satz für die Theologie absolute Beliebigkeit. Gemäß der Theologie selbst existiert Gott also auch nicht.
6. Fazit
Glauben Sie nie jemandem. Gehen Sie maximal vorerst davon aus, dass das Behauptete vielleicht stimmen könnte, aber überprüfen Sie das Behauptete alsbald selbst. Machen Sie sich zu Ihrer eigenen Meinung nicht einfach das was andere Personen behauptet haben, sondern denken Sie über die angegebenen Gründe selbst nach. Insbesondere glauben Sie keiner Person die davon lebt, religiöse Ansichten zu äußern.
Das Wort 'glauben' kommt von 'gelouben' und bedeutet, dem "Vieh Laub hinhalten, damit es Vertrauen erweckt". Englisch 'belief' ist dasselbe.
Seien Sie also kein Nutztier für Religionsvertreter, glauben Sie nie!
Demokratie
die Demagogie in Republiken
In einer Demokatie entscheidet die Bevölkerung [Demos] inhaltlich. In einer Republik entscheidet die Bevölkerung nicht inhaltlich, sondern darf nur auswählen, wer inhaltlich entscheidet. Und das erklärt allerlei Probleme, denn in der Republik geht es nicht mehr um die Wahrheit pro optimaler Problemlösung, sondern um den Wahlsieg pro dem Erhalt von Macht über den ganzen Staat.
Wenn man sich die Wahlen bzgl. des Präsidenten in den USA 2024 ansieht, so kann man bei Verstand doch nur mit Verblüffung reagieren. Donald Trump, der Lügenkönig mit 100 Lügen pro Tag, angeklagt wegen (1) Aufruhr gegen die Republik, (2) Veruntreuung von streng geheimen Dokumenten, schuldig gesprochen wegen (3) illegaler Wahlkampffinanzierung und (4) Steuerhinterziehung in NYC, hat trotz alledem gute Chancen erneut Präsident zu werden - und somit sich selbst begnadigen zu können. (…)
Wenn man sich die Wahlen bzgl. des Präsidenten in den USA 2024 ansieht, so kann man bei Verstand doch nur mit Verblüffung reagieren. Donald Trump, der Lügenkönig mit 100 Lügen pro Tag, angeklagt wegen (1) Aufruhr gegen die Republik, (2) Veruntreuung von streng geheimen Dokumenten, schuldig gesprochen wegen (3) illegaler Wahlkampffinanzierung und (4) Steuerhinterziehung in NYC, hat trotz alledem gute Chancen erneut Präsident zu werden - und somit sich selbst begnadigen zu können.
Geht es noch absurder? Ja, ein Ingenieur, der als fleißig und hilfsbereit galt, verübt ein Attentat auf Trump, verfehlt diesen um einen Zentimeter und daraufhin ändert Trump ausschließlich das Narrativ seiner Fantasieerzählungen und überhöht sich selbst einmal mehr, es gäbe einen Gott und dieser habe ihn beschützt, damit er gewählt würde. Er sei der Messias um Amerika zu retten. Es fehlt nurnoch, das bei künftigen Wahlkampfauftritten Batman, Batwomen, Superman und Spiderman, Jesus, Moses und Mohamed, Jachwe, Zeus, Jupiter, Gott, Allah und Schlumpfine an Trumps Seite stehen und alle Reden halten, dass Trump sie alle in den Schatten stellen würde.
Allein schon der Umstand, dass Trump schon im Wahlkampf 2016 und auch als Präsident von 2016 bis 2020 100-fach täglich gelogen hat, lässt kaum Zweifel daran, dass nichts was Trump behauptet irgendwie wahr wäre. Es ist alles nur strategisches Geflunker. Dass Trump die Wahlniederlage gegen Biden nie öffentlich eingestanden hat, obschon der Vizepräsident zur Zeit von Trump, Mike Pence deshalb sogar mit Trump brach, zeugt von totaler Ignoranz dessen, worauf sich Regierungen zuvor aus gutem Grunde geeinigt haben und dient ausschließlich dafür seine Wiederwahl wahrscheinlicher zu machen, indem er Aufmerksamkeit auf sich zieht, indem er maximal spannende Dramatrugiewendungen aneinanderreiht.
Trump redet also nicht einfach nur komisch und auf einfacher Sprache, damit gerade diejenigen, welche keine höhere Schulbildung genossen haben, die Sätze verstehen, sondern fabuliert ausschließlich strategisch eine maximal tolle Fantasiegeschichte, eine Trump-TV-Serie, in welcher Trump der Held ist, der sogar im echten Leben existiert. Das nennt sich Demagogie und ist extrem gefährlich.
Was ist Demagogie?
Bei Demagogie wird die Welt, also die in einer Gemeinschaft kollektiv akzeptierten Ideen (sogenannte Institutionen) mit Fantasie überladen, derart im kollektiven Wissen das tatsächlich Seiende mit Fantasie vermischt, so dass die Leute deswegen immer weitgehender durcheinanderkommen. Es wird Inkohärenz erzeugt, der Aufwand, das Wesentliche zu erkennen wird immer größer, so dass jene, welche in vielen Fragen nicht kompetent sind, in großer Zahl davon überfordert sind, nicht verführt zu werden. Jene Leute, die einzelne Aussagen als metaphorisch auffassen und daher irgendwie glauben, dann aber in ihren assoziativen (weil inkohärenten) Überlegungen wörtlich verwenden, werden immer unfähiger und ergo abhängiger von den Demagogen, welche sich als deren Führer aufspielen. Durch Demagogie erzeugt man sich ein Gefolge, u.U. ein Volk. Könige früher erzählten daher von Nymphen, die aus einem See stiegen und einer Person den Reichsapfel überreichten, so dass dieser zum König wurde. Heute ist Teile und Herrsche aufgrund kultureller Unterschiede im Trend.
Und so gerät bspw. bei Donald Trump damit nicht nur in den Hintergrund, dass er aufgrund der Aufwiegelung zum Aufstand gegen den Staat Personen in den Tod getrieben hat, sondern allgemeiner, dass es überhaupt eine Wahrheit gibt, in der Trump bspw. seinen eigenen Bruder hat persönlich abstürzen lassen, diesen zum Hausmeister gemacht hat, bis dieser dem Alkohl verfiel und dann Selbstmord beging.
Demagogen gab es in der Geschichte viele. Kreon bei den Griechen, aber schon zuvor die Pharaonen in Ägypten, aber auch die Kaiser in China und später die Könige in Europa. Auch viele Politiker von heute haben es weniger mit der Wahrheit, als mit der Erfindung von diese selbst größer machenden Inszenierungen, wie bspw. Angela Merkel, Analena Baerbock, oder Theodor Guttenberg, Anette Schavan, Monika Hohlmeier, Christian Lindner, Dobrindt, Seehofer, FJ.Strauß, und viele weitere mehr.
Deren Erfindungen sind bspw. die PKW-Maut, welche nie ernstgemeint war, aber sich als Thema dafür effektiv eignete, den Wahlkampf in Bayern gegen den Oberbürgermeister Christian Ude zu gewinnen. Vorab wurden schon alle Wahlkampfvorschläge von Ude durch die CSU selbst umgesetzt, damit Ude keine Themen mehr hatte und dann wurde kurz vor der Wahl die Aufmerksamkeit auf die absurde PKW-Maut gelenkt. Alle CSU-Politiker wurden einer nach dem anderen von den Reportern gefragt, wie sie denn zu dieser Idee stünden und alle sagten durch Wiederholung einbläuend in die Kameras: "die PKW-Maut kommt". Dagegen verblasste Ude, welcher von Anfang an darauf hinwies, dass die PKW-Maut aufgrund Europarecht nicht machbar wäre. Und knapp 10 Jahre später war dann gerichtlich auch endlich festgestellt worden, dass Ude von Anfang an Recht hatte. Nur die Wahl hatte Ude eben verloren - und darum ging es der CSU ja.
Um die eigenen Spuren dieses PR-Coups noch mehr zu verwischen unterzeichnete A.Scheuer sogar noch Aufträge an Unternehmen, die Infrastruktur für die PKW-Maut zu bauen. Es kostete damit Milliarden an Strafzahlungen, aber die Lüge, dass die PKW-Maut irgendwann ernstgemeint gewesen wäre, konnte somit kaschiert werden und zahlen muss ja nicht die CSU, sondern der durch den republikanischen Vertretungszwang entmündigte Steuerzahler.
Und Merkel machte mit. Die erste Reaktion von Merkel war "mit mir wird es keine PKW-Maut geben", aber nachdem Seehofer über eine im Fernsehen übertragene Konferenzschaltung Merkel sagte, er wolle schnell mit ihr telephonieren, knickte Merkel nach 5 Minuten ein. Denn Merkel gilt zwar als pragmatisch, war aber eher nur opportunistisch.
Der Atomausstieg wurde zwar einst von den Grünen zur Zeit von Schröder durchgebracht, Merkel setzte diesen dann aus - und kurz nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima und kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg erfand Merkel dann das Moratoriumsmoratorium - um die Wahl in Baden-Württemberg nicht zu verlieren, denn Zunamis wie in Fukushima gibt es in Europa nicht, Erdbeben gibt es nur ganz schwache, aber die Grünen hätten mit dem Atomausstieg einen riesen Erfolg haben können und dies galt es aus Merkels Opportunismus heraus zu verhindern, so wie Norbert Röttgen und Friedrich Merz von ihr aus dem Weg geräumt wurden, um ihre Macht nicht zu gefährden. Es kostete Milliarden - aber nur den in Republiken durch Delegierzwang entmündigten Steuerzahler, nicht die CDU. Die Fantasie dabei: Atomkraft war angeblich aufgrund drohender Zunamis in Deutschland so unsicher, dass übereilt ausgestiegen werden musste, zufälliger Weise noch vor der Landtagswahl.
Schon viel früher belog der Pharao die Ägypter, dass er die Sonne sei (wie später auch Louis XIV dies versuchte) und der Chinesische Kaiser erzählte den Bauern, dass nur er wissen könne, wann die Saat auf die Felder zu bringen sei, damit sie nicht vertrocknet oder verfault. Und somit beteten die Ägypter den Pharao an, er möge die Sonne scheinen lassen und dienten ihm und die Bauern in China traten dem Kaiser freiwillig Anteile ihrer Leistung ab, obschon der Kaiser einfach nur über zwei Steine (vgl. Stonehenge) die Wintersonnenwende bestimmen konnte und ergo wusste, wann der Frühling kam.
In den vormaligen Kaiserreichen, aber auch den heutigen Republiken geht es also vorrangig darum, Macht zu sichern. Es geht nicht um Problemlösung. Schon der schottische Philosoph David Hume, über den Immanuel Kant schrieb, dass er ihn wachgerüttelt habe, schrieb in "first principles of government", dass eine Regierung dadurch wiedergewählt wird, wenn die Bevölkerung zur Meinung gelangt, dass die Regierung nicht gänzlich schlecht und die Opposition auch nicht besser wäre. Daher wurde das Wahlprogramm von Ude durch die CSU einfach umgesetzt und die PKW-Maut als gerecht verkauft; zur fälschlichen Darstellung von Ude als ambitionslos, bürokratisch und als habe er kein Gerechtigkeitsempfinden. Daher auch der Satz von Merkel "Sie kennen mich". Ein Satz, der scheinbar spontan gesagt wurde, aber diese Spontanität gewiss nur schauspielerisch dargeboten war, damit der Satz gerade nicht wirkte, wie als entspringe er einem Kalkül - aber glauben Sie wirklich Merkel habe es einfach versäumt, sich einen Schlusssatz zu überlegen? Genaugenommen ist das aber kein Inhalt. Und wir wissen bis heute nicht, wer Merkel eigentlich war, da von ihr nur Inszenierungen gesendet wurden. Photos und Kameraufnahmen nur aus Winkeln, in denen Merkel gut aussah, Merkelraute, schrille Kleider, nichtssagende Dreiwortsätze, Kochrezepte zu Wheinachten, Legenden über ihren Pragmatismus, was nicht stimmt, da Merkel ja nie vorhatte ein Problem auch nur anzugehen. Es gabe keine Agenda 2020, Klimaschutz wurde nicht angegangen, die Energieumlage wurde sinnlos überteuert, nur damit der Strompreis stieg, damit der Klimaschutz-Beitrag von HJ.Fell und Hermann Scheer zur Zeit Schröders nicht als Erfolg bekannt wurde, sondern die Leute über die Energiewende wegen hoher Strompreise klagen würden. Es geht also fast allen Politikern vorrangig darum, gewählt zu werden und nicht um Problemlösung. Und dafür werden eben Legenden propagiert.
Der Sieger scheibt die Geschichte
Dieses Verhalten ist uralt. Napoleon stellte es als unfassbar seltene Ausnahme deutlich klar: der Sieger schreibt die Geschichte. Und damit ist gemeint, dass der Sieger die Geschichtsschreibung verfälscht, so wie er es braucht. Angeblich war Nero der Bösewicht, angeblich war das Mittelalter düster, angeblich ist die Postmoderne eine Verbesserung der Moderne. Erst GW.Leibniz führte die nicht Legenden propagierende Historik ein, da die Welfen, welche Leibniz finanzierten, aufgrund ihrer Familiengeschichte diese neue Geschichtsschreibung sich auch als Überhöhung leisten konnten. Zuvor war Geschichtsschreibung ein Machtkampf zwischen Fantasiegeschichten-Schreibern, die ihre Macht über die Legenden über sich selbst sicherten, indes sie von der Bevölkerung dafür bewundert wurden, wie sie in diesen Geschichten brillierten. Und das ist heute nicht anders. Warum sollte nach Leibniz das Motiv zur Überhöhung nicht mehr bestehen? Photos von Merkel nur aus ganz bestimmten Winkeln ist das selbe, wie Statuen der Könige mit Übertreibung in Größe, Figur und Muskulatur.
Heute kämpfen im Narrativ von Putin, die Russen gegen die angeblichen Nationalisten in der Ukraine, gegen den Westen, welcher die Ukraine finanziert, damit diese angeblich gegen Russland kämpft. Daher muss sich Russland angeblich verteidigen. Und Donald Trump hat angeblich eine Lösung für den Konflikt in seiner Schublade, die angeblich V.Orban mitgeteilt wurde, die dieser angeblich verstanden hat und angeblich gutheißt, nur nicht sagen kann. Auch hat Trump angeblich eine Lösung für den Krieg von Israel im Gaza-Streifen und kann diese leider nur nicht sagen. Er muss angeblich dafür gewählt werden, damit er seinen Mund benutzen kann, vll. weil er sich erst selbst begnadigen muss. Angeblich ist Trump in allen vier Strafverfahren einer Hexenjagd ausgeliefert, obschon er angeblich unschuldig ist. Angeblich müssen die juristischen Verfahren in die Länge gezogen werden, weil angeblich erstmal festgestellt werden muss, ob Präsidenten nicht vollkommene Immunität haben, also bspw. Mord auch gegenüber anderen Präsidentschaftskandidaten begehen dürfen. Angeblich, angeblich, angeblich. Angeblich ist Trump seit kurzem von Gott auserwählt, erneut Präsident zu werden, aber die Wähler müssen davon überzeugt werden, weil es sonst nicht passiert. Angeblich setzt sich Jens Spahn jetzt bei dem Treffen der Republikaner zur zeremoniellen Nominierung von Trump als Präsidentschaftskandidat ehrenamtlich für gute Beziehungen zu Deutschland ein und Olaf Schlz vernachlässigt dies angeblich.
Aber tatsächlich ist all dies nur Unsinn, der erfunden wird um strategisch etwas ganz anderes zu bewirken. Olaf Scholz soll in schlechtes Licht gerückt werden, und die ARD hilft dafür mit, Versagen nahezulegen, auch CumEx mit Scholz zu assoziieren, der juristisch gar nicht angeklagt ist und als Bundesfinanzminister gerade derjenige war, welcher die Verjährung verhindert hat und CumEx untersuchen lies. Das Narrativ der ARD ist aber ganz anders: dort gibt es nur den dubiosen Scholz. Hingegen Spahn bringt sich engagiert in Stellung, womöglich auch um von seinem Kaufrausch bei Corona-Masken abzulenken, über die er privat zu einer Villa kam. Trump will wiedergewählt werden, um nicht ins Gefängnis zu müssen, dafür behauptet er auch seinen Kot in Gold verwandeln zu können und Putin will die Demokratie weltweit zurückdrängen, um nicht selbst verurteilt zu werden - für die Erpressung von Unternehmensanteilen, welche er sich als Bürgermeister von St.Petersburg ab 1989 im Abhandensein eines funktionierenden Staates ergaunerte. Deswegen fing Putin aktiv und grundlos seinen Krieg gegen die dafür günstig liegende Ukraine an; lässt russische Soldaten sterben, um sie zu Helden zu erklären um so Leid über Familien zu bringen, welche das Narrativ des Helden in der Familie weitertragen und somit die Lüge der Notwendigkeit dieses Ukraine-Krieges.
Mediendemokratie
Seltsamer Weise ließt man diese doch so klar formulierbaren wesentlichen Intentionen für die grausamen Ereignisse nicht in der Tagesschau. Die Tagesschau erwähnt auch den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Inflation und höheren Gewinnen bei Unternehmen, sowie mehr Drogentoten, mehr Aggressivität auf den Straßen, mehr Rauchern, mehr Gewalt gegen Politiker, gegen Frauen und Kinder, mehr Vergewaltigungen, mehr Gruppenvergewaltigungen und mehr Obdachlosen nicht. Einzig mehr Warendiebstahl wird auf die gestiegene Inflation zurückgeführt. Alle anderen Zusammenänge werden kaschiert. Sie sind aber alle Folgen von mehr Stress in der Bevölkerung. Und dieses Mehr an Stress bestand kausal u.a. aufgrund Kontaktverbot in der aktiv medial verbreiteten Coronahysterie (aufgrund den inzwischen zugegebenen Übertreibungen bei Corona) und 10% Verteuerung in der Inflation bei fieserweise gleich gebliebenen Löhnen, bzw. zeitlich verzögerten Lohnerhöhungen um nur 6%..
Warum wird auch immer entschieden, so oft Lindner in den Medien zu Wort kommen zu lassen, aber Olaf Scholz quasi nie? Warum werden die Erfolge der SPD in der Tagesschau überhaupt gar nicht mit der SPD in Verbindung gebracht? Es war Martin Schulz, der Merkel zu vielleicht 90% das Regierungsprogramm 2016 diktierte. Merkel akzeptierte alles, da sie weiter Kanzlerin bleiben wollte. Es waren fast alles SPD-Vorhaben. Es war mit Ausnahmen der PR-PKW-Maut hauptsächlich die SPD an der Regierung. Warum also ging das medial so unter?
Weil der Chefredakteur, bzw. der Programmchef entscheidet, welche Themen thematisiert werden und welcher Journalist (mit welchen Vorurteilen) dazu etwas schreiben darf. Und diese Programmchefin für bspw. die ARD ist zufälliger Weise die Tochter von W.Schäuble und Ehefrau des CDU-BW-Chefs Thomas Strobl: Christine Strobl. Bestimmte Inhalte werden in der Tagesschau also weggelassen. Die Wahrheit kommt nicht auf den Tisch, denn der Sieger schreibt die Geschichte. Und der Sieger erfindet die Geschichte so, dass er der Sieger bleibt, da eben nicht alles schlecht lief und die Opposition (!) angeblich (!) auch nicht besser ist - also zumindest wird dies erzählt. Und daher werden die Erfolge der SPD eben medial verschwiegen, hingegen die Ampel - welche mit wenigen Ausnahmen nur wegen 5%-Lindner holpert - wird medial quasi durch Lindner als Sprecher vertreten.
Der Soziologe Prof U.Beck nannte die Republik daher eine 'Mediendemokratie', da die Medien über die Wahl und die Berichterstattung die öffentliche Meinung weitgehend gestalten. Genaugenommen müsste man es eine 'Medienrepublik' nennen. Und das ist nicht auf Verschwörungstheorie reduzierbar, sondern war historisch fast immer so (man betrachte die übrtrieben muskulären Statuen der Könige), und ist siehe den Umfragen für die SPD, oder dem Verschweigen der Zusammenhänge von mehr Obdachlosigkeit und mehr Drogentoten angesichts Inflation offensichtlich.
die Welt ist erfunden
Zur Wirklichkeit gehören als Aspekte drei Teil-Gegenstandsbereiche: das Persönliche, das Seiende, aber auch die Welt. Während das Seiende aus phänomenaler materieller Realität und dem begrifflichen Wahren besteht, besteht die Welt aus begrifflichen Institutionen, d.h. aus kollektiv geteilten Ideen. Nicht alle Ideen sind sinnvoll, da durch diese etwas konstruiert wird, was ggf. nicht wahr ist. Die Welt und das Seiende sind nicht disjunkt und im Ideal ist die Welt ein Teil des Seienden.
Aber davon sind wir weit entfernt. Je mehr die Welt mit Fantasie verklärt wird, bspw. manches angeblich unerklärlich einfach passiert, obschon die Motive ganz klar auf der Hand liegen, desto unfähiger ist die Bevölkerung mit DurchschnittsIQ von 100 und gewiß einer Ausbildung aber ohne Bildung bzgl. Rationalität, desto mehr können sich die Reichen und Mächtigen herausnehmen, bspw. wiedergewählt zu werden, nur um sich von vier Strafverfahren selbst begnadigen zu können.
Nichts anderes als diese Vermischung von Fantasie mit angeblichen Erklärungen über das Seiende ist bspw. Religion ['re-ligere', zurück-binden] immer gewesen. Die Bevölkerung soll sich geistig nicht entwickeln, um das Wesentliche erkennen zu können, sondern eben möglichst wirren Irrtümern aufsitzen, und somit nicht kapieren was tatsächlich abgezogen wird: die Reichen werden immer reicher und die Probleme der Allgemeinbevölkerung werden nicht gelöst, obschon wir alle Technik, alle Materialien, alles Wissen, Maschinen, Energie, Zeit und Arbeitskräfte dazu hätten. Es passiert aber nicht, denn die Reichen wollen nichts als die Reichen bleiben. Und das ist das Übel aller Konzentration von Macht in wenigen Personen.
Immunisierungsstrategien
Das Wort 'Verschwörungstheorie' ist ein Totschlagbegriff, der noch nicht lange existiert. Das Wort enstand nach der Zeit, als 2007 der Film "Zeitgeist" zum damals meistgesehenen Internetfilm wurde. Die neuen Medien machten es möglich. Dort wurde die Ungerechtigkeit des Finanzsystems kritisiert, über Religion aufklärt und vollkommen absurd über den 11.September spekuliert. Erst darauf folgte plötzlich eine große Anzahl vollkommen absurder Filme, welche allerlei wirre Behauptungen aufstellten, Außerirdische, QAnon, Esoterik, Illuminati. Dies aktiv zu betreiben ist ein rhetorisches Mittel, da Interessierte angesichts der Vielzahl von Erklärungen großen Aufwand haben, überhaupt noch überdenken zu können, was woran stimmen könnte und im Wirrwarr verloren gehen. Die neuen Medien ermöglichten einst jeder Person mit weltweiter Reichweite Inhalte vorzuschlagen, aber heute ist die Reichweite soweit reduziert, dass die öffentliche Meinung wieder über die großen Medien beherrscht wird, de facto also Zensur besteht. Dennoch ist klar, dass es so etwas wie Mafia gibt, dass diese Leute Verschwörung betreiben, dass die Existenz von Göttern selbst an den Universitäten (bspw. Prof. Leitgeb) bewiesenerweise widerlegt ist, über PR-Kampagnen der Bevölkerung allerlei eingebläut wird (bspw. dass Demokratie und Republik das Selbe seien, oder dass die Inflation nun wieder bei 2% angekommen sei und daher alles sei wie zuvor - aber der Bevölkerung fehlen nun 8% aufgrund einem Jahr Inflation bei 10%), dass es FakeNews und Inszenierung gibt, es also gewiß Verschwörung gibt, bspw. um per PKW-Maut die Wahlen zu gewinnen. Es ist also alles nicht so einfach.
echte Demokratie
Demokratie hingegen wäre es dann, wenn nicht Reiche Werbung für Produkte machen, die wir nicht brauchen und die bei Weitem nicht Wert sind, für was wir dafür Arbeiten gehen und die wir Politker wählen müssen, die uns Legenden erzählen ("international werden wir um Merkel beneidet"), sondern wenn die Bevölkerung zu Problemlösung beitragen dürfte, von allen Lösungen auch ihre echten Anteile an Leistung erhielt. Somit gäbe es keine (illegale oder legale) Korruption mehr, es würden keine Milliarden mehr für PR-Projkete vergeudet und vor allem würden die Probleme endlich gelöst.
Und das ist nicht unmachbar, sondern es gibt bereits die Demokratische Partei Deutschlands, welche den Konsens über sowohl die echten Probleme, als auch die echten optimalen Lösungen, als auch über Gerechtigkeit durch den Algorithmus Reclue rational stabilisiert ablaufen lässt, so dass Kohärenz, Konsistenz und Offenheit gewahrt werden und der Konsens somit mathematisch bewiesen gegen die Wahrheit konvergiert - egal wie sie denn sei. Ab der Bundestagswahl 2029 steht diese auch zur Wahl. Dieser Opportunismus der Legenden und des Wertbetruges bei Produkten muss nicht sein. Er muss aufhören, oder daran sterben weiterhin weltweit jährlich 20 Mio Personen vollkommen vermeidbar. Dies wird also bald enden.
Gender
postmoderne politische Programmierung
Hinge Gender nicht von Geschlecht ab, so wäre die Idee sinnlos. Geschlecht hängt nun von der DNS ab und hat mit physischer Ausgestaltung für Fortpflanzung zu tun. Damit ist alles gesagt. Was soll dieser ganze Unsinn der Trans-Genderei?
In Jerusalem gibt es das Phänomen, dass Touristen plötzlich gegenüber anderen ernsthaft behaupten, selbst eine der Figuren aus der Bibel zu sein. (…)
In Jerusalem gibt es das Phänomen, dass Touristen plötzlich gegenüber anderen ernsthaft behaupten, selbst eine der Figuren aus der Bibel zu sein.
Diesen bekommt vermutlich die Hitze schlecht, sie streben nach Aufmerksamkeit und Status, haben ergo eine schwache Persönlichkeit, sind von den Legenden der Bibel in Kombination mit der Feststellung, am Ort dieses Geschehens zu sein, überwältigt und ordnen ihr Selbst - im Widerspruch zu ihrer Identität, welche damit geleugnet wird - neu ein: wählen eine dieser Figuren und behaupten, dass sie das wären. In der Fachwelt der Psychologie nennt sich dies das Jerusalem-Syndrom.
Während das Wort 'Identität' sich auf das bezieht, was eine Person notwendiger Weise ist: sie selbst. Bezeichnet das Wort des "Selbst" den Anteil der Persönlichkeit der einen selbst beschreibt, weil man so sein will.
Charakterzüge, wie "anderen ein guter Freund zu sein", oder Persönlichkeitsmerkmale, wie "konstrukiv zu sein", oder "sportlich zu sein" ist jedem möglich. Und viele Personen finden das für gut, und machen es sich zu einem Teil ihres Selbst - per Entscheidung dazu. Anschließend wird sich diese Person dementsprechend weiterentwickeln. Sich umzuentscheiden ist jederzeit möglich.
Hingegen die eigene Körpergröße lässt sich per Entscheidung nicht ändern. Daher ist diese nicht Teil des Selbst, sondern Teil der Identität. Zu dieser Identität gehört auch die Feststellung, dass man als Person immer existiert, egal welche Meinung man über sich selbst einnimmt. Die Offenheit ist also der fundamentale Aspekt der Identität jedes Homo Sapiens - so lange dieser nicht Komplexe entwickelt hat.
Geschlecht ist nun, ebenso wie die Körpergröße, ein Aspekt der unveränderbaren physischen Identität. Das Geschlecht hängt ausschließlich von den Geschlechts-Chromosomen ab, derer XY (und in wenigsten Ausnahmen XXY) einen männlichen Körperbau auslösen - und XX (und in wenigsten Ausnahmen X0) einen weiblichen Körperbau entstehen lassen. In Folge bringen Männer nunmal keine Kinder zur Welt, brauchen also keinen Mutterschutz und Frauen sind beim Möbelpacken (bis auf wenige Ausnahmen) eher nicht für den Transport von Klavieren geeignet. Dabei geht es nicht um Status, sondern aufgrund der DNS gibt es unveränderbare Unterschiede im Körperbau. Bspw. ist das Becken von Frauen so geformt, dass Kinder hindurchpassen, also gebohren werden können. Bei Männern ist das nicht der Fall. D.h. ob eine Person ein Mann oder eine Frau ist, ist keine Entscheidung über ihr veränderbares Selbst, sondern es ist Teil deren unveränderbaren Identität, die eingesehen werden kann - oder mit Komplexen geleugnet.
Gender ist durch Geschlecht determiniert
Gender ist die Rolle, die sich aus dem Geschlecht ableitet. Frauen brauchen keine Untersuchung bzgl. etwaigem Hodenkrebs. Männer brauchen keinen Mutterschutz, keine Schutzräume vor Frauen. Im Deutschen gibt es nicht mal die Differenzierung zwischen Gender und Geschlecht, weil man im Deutschen präziser sagt: "der Mann verhält sich wie eine Frau" anstelle er habe das "Gender einer Frau".
Wenn man nun sagt, dass Gender von Geschlecht nicht abhinge, dann kann man gleich sagen, man habe das Gender "Schuhcreme", "Düne", oder "Hyänenleber". Oder man kann genauso sagen, dass man Trans-Geheimdienstchef sei und daher alle Informationen von BND erhalten müsse, oder Trans-Eigentümer von Porsche, oder Trans-Renter, usw.
Die Rolle, welche einer Person aufgrund ihres Geschlechtes in nicht übertriebener, nicht zu enger Weise und nicht wider der Gleichheit des geistigen Vermögens gerichteten Weise bei der Geburt zugewiesen wird, wie bspw. dass Frauen Kinder zur Welt zu bringen, Schutzräume vor insbesondere physisch stärkeren und teils patriarchialisch sozialisierten Männern haben sollen, hängt fest und ausschließlich vom tatsächlichen Geschlecht ab. Und nur diesbezüglich darf ein Gesetz Vorschriften machen, da anderes grundlos die Freiheit einzelner einschränken würde.
politische Programmierung
Die irrende, lügende und in ihrem Thema angesichts ernsten Problemen belanglose Trans-Gender-Bewegung wurde mächtig unterstützt: mit Geld, mit Schlüsselpositionen wie Bundestagsmandaten, mit rhetorischen Ausbildungen und PR-Kampagnen, in welchen der immer selbe Unsinn propagiert wurde, Geschlecht sei nicht objektiv (bspw. per DNS-Analyse), sondern nur per Introspektive (also durch persönliche Reflexion auf Stimmigkeit zum Innenleben der Person, zu welchem Bedürfnisse, Wünsche, die eigene Meinung und das Selbst gehört) herausgefunden werden kann.
Die in den Bundestag gewählte Person mit XY/XXY-Geschlechts-Chromosomen Markus Ganserer, welche sich als Frau verkleidet - und damit gegen die Hausordnung des Bundestages verstößt, denn Verkleidung ist untersagt - behauptete zum Aufmerksamkeitsmaximum sogar auf Twitter: "ich bin schwanger". Aber aufgrund der DNS dieser Person kann das ja gar nicht sein.
Und anschließend wurde das Gesetz rhetorisch beschwichtigend zeitgleich mit der Liberalisierung von Namensänderungen beschlossen, wie als wäre das eine Sache, um Kritik abzuwiegeln und seither ist es strafbar Personen mit XY/XXY-Chromosomen als 'Männer' zu bezeichnen und die Tagesschau schreibt subversiv propagandistisch, die Jugendlichen von heute wären ja viel offener bzgl. Genderfragen. Deren Verstand ist eben noch nicht so gefestigt.
Die Tagesschau publiziert regelmäßig Artikel zu diesem vollkommen unwichtigen Thema, in welchen allerlei nicht wesentliche Details aufgelistet werden, wie als könne man das Geschlecht nicht eindeutig über die Geschlechtschromosomen bestimmen, sondern Lieblingsfarbe, Testosteron-Level, oder Körpergröße hätten damit zu tun - haben sie allesamt nicht. Auch wird behauptet, dass DNS-Mosaike bei Geschlechtschromosomen eine solche Klärung unmöglich machen würden - aber auch dies stimmt nicht. Bei 10¹⁴ Zellen, welche alle letztlich durch Zellteilung von einer Zelle abhängen gibt es aufgrund Kopierfehlern immer Mosaike, aber nicht in dem Maße, dass die Hälfte XX und die andere Hälfte XY wäre. Wer hierzu recherchiert, der findet für die Behauptungen der Tagesschau keinerlei Evidenz.
der Zweck all dessen
Es ergibt keinen Sinn Personen ihre Irrtümer weiter einzubläuen. Und es ist ein Irrtum, dass man sich zu einer bestimmten Identität entscheiden kann. Man kann sich zu einem Selbst oder genauer einer Entwicklung eines Selbstes entscheiden, aber körperliche Merkmale lassen sich davon nicht ändern und gewiss hängt Gender exakt und ausschließlich vom Geschlecht ab. Man kann sich nur dazu entscheiden, diese Identität nicht einsehen, nicht akzeptieren zu wollen. Aber dann ist man nicht offen - was aber Teil der Identität ist, hat also Komplexe. Worum geht es dann also?
Personen streben nach etwas, weil sie etwas für besser erachten, als das was aktuell ist. Personen mit Jerusalem-Syndrom geben das Wissen um ihre Idenität und ihr Selbst auf, um nach Anerkennung und Status zu streben und genauso ist es bei Trans-Gender-Personen.
Diese ziehen überhaupt nur in Erwägung ihr bisheriges Selbst aufzugeben, weil man ihnen angeblich aufgrund dessen ihr Leben schwer macht, bis man sie eben bricht. Rollenbilder sind oftmals viel zu eng und Erwartungen im Wettkampf der kapitalistischen Republiken viel zu hoch. Zusätzlich wird Personen Erfolg verwehrt, da ihre Persönlichkeit über Schule und Medien fast ausschließlich normativistisch konstituiert ist, bzgl. praktischen, also Erfolg ermöglichenden Fragen aber ziemlich unterentwickelt. Ohne Erfolg bleibt ihre Persönlichkeit aber schwach. Daher ist Deutschland weiterhin soziozentrisch, es besteht viel Unmut und eine hohe Bereitschaft, an andere zu delegieren und zu glauben.
Ein altes Sprichwort sagt nun, "sagt der Fürst zum Priester, halt du sie dumm, ich halt sie arm". Und so ist das auch heute. Vor 50 Jahren noch hatte die Kirche in Deutschland viel Einfluss was Normen angeht. Die Bewertungen durch Kirchenvertreter wurden einfach akzeptiert, die Kirche hatte das letzte Wort. Unter der Zunahme von Algorithmen, also stimmigen logischen Abläufen, ist das logische Denken in die Allgemeinbevölkerung getragen worden. Daher sind diese eigentlich weniger ausgeliefert, glauben also weniger naiv da sie mehr verstehen, da sie bereits mehr Verstand entwickelt haben, erreichen somit selbst mehr, sind schwieriger auszubeuten, denn sie sind selbstständigere Personen.
Und diese Tendenz wollen jene verhindern, welche die Bevölkerung ausbeuten wollen, diese also wirr halten wollen. Das allgemeine politische Programm ist jene des postmodernen Relativismus, eine Antimoderne politische Programmierung, welche Offenheit in Beliebigkeit übertreibt, so dass die Wahrheit nicht mehr herauskommt, wenngleich Personen offen sind. Somit werden Entscheidungen aller Entscheidungsträger - also letztlich meist pro kapitalistischer Ausbeutung - immunisiert. Alle Gegenrede hat ja keinen Wahrheitsanspruch, weil es offiziell keine Wahrheit mehr gibt und alles nur sinnlose Meinungsäußerung ist, quasi nur wie Vogelgezwitscher.
Und so kam es, wie es im Lehrbuch "Propaganda - the Art of Public Relation" vom Neffen von Sigmund Freud beschrieben steht, unter dem Deckmantel der Menschenrechte - "Trans-Rechte sind Menschenrechte" - weltweit zu Gesetzgebung, welche das Geschehen der natürlichen Einsicht jedes Kindes über sich selbst in die vor jeder Meinungsbildung über die Wahrheit der unveränderbar bestehenden Identität erschwert, indes per Androhung von Strafen durch die Exekutive des Staates, durch Polizei, Staatsanwälte und Richter alle Personen verstört werden, wider dieser von Zwängen befreienden Einsicht über die reale Identität, welche Offenheit impliziert, aufgenötigt wird, zu akzeptieren, dass es keine solche Identität gibt, sondern ausschließlich die Durchsetzung von Träumerei aufgrund damit legitimierten Status-Komplexen.
gebilligte Konsequenzen
In Gefängnissen wurde bisher aus gutem Grunde nach Geschlechtern getrennt. Das gibt es nun nichtmehr und die Statistiken derjenigen Länder, in welchen derartige Gesetzgebung begann, geben her, dass es in Gefängnissen nun zu mehr Vergewaltigungen kommt.
Auch Räume, in welchen Frauen einfach mal ohne Männer unter sich sein können, gibt es nun nicht mehr. Den Personen mit Gender-Syndrom werden ihre Illusionen nicht aufgeklärt, sondern sogar die entwürdigende Praxis zuvor legitimiert. Auch werden jetzt andere mit den nervigen Umständen aufgrund diesen Irrtümern belästigt, welche kaum noch beim Namen genannt werden können, da dies per Gesetzgebung unter Strafe gestellt wurde.
Fazit
Es gibt nur zwei Geschlechter, diese sind pränatal determiniert. Die Politiker, welche diesen Gesetzen zustimmten, haben der Menschheit nur mit dem Aufzwingen von noch mehr Relativismus geschadet und denjenigen, welche davon prächtig leben, die Bevölkerung wirr zu halten, um diese ausbeuten zu können, einen großen Gefallen getan. Aber die Wahrheit kommt heraus, denn wie der Philosoph Thomas Nagel schrieb: "ich kann mir vorstellen, eine Fledermaus zu sein, aber ich kann es nicht sein." Schade nur, dass es erst wieder zu viel Leid inklusive Körperverstümmelung kommen muss, bis die Gesetze wieder mit der Wahrheit zu tun haben.
Hochwasser
Konzept zu Lösungsbeitrag
Das Problem bei Starkregen ist, dass es in einer Zeitspanne mehr Wasser regnet, als innert dieser Dauer im Boden versickern kann. In den tieferen Schichten der Böden hingegen ist genug Platz für das Wasser. Man muss es also nur mit genug Druck in den Boden pumpen.
Als Homo Sapiens laufen wir auf den Böden und haben meist wenig Vorstellung wie die Realität da unten weitergeht. Aber wer mal von Hand einen 10m tiefen Brunnen gegraben hat, der bekommt eine brauchbare Ahnung davon, und ich kam daher innert 5 Minuten Nachdenkens zu folgendem Lösungsbeitrag wider Überflutung durch im Klimawandel häufiger gewordenen Starkregen. (…)
Als Homo Sapiens laufen wir auf den Böden und haben meist wenig Vorstellung wie die Realität da unten weitergeht. Aber wer mal von Hand einen 10m tiefen Brunnen gegraben hat, der bekommt eine brauchbare Ahnung davon, und ich kam daher innert 5 Minuten Nachdenkens zu folgendem Lösungsbeitrag wider Überflutung durch im Klimawandel häufiger gewordenen Starkregen.
Böden bestehen ja aus nichts anderem als kleinen Teilchen, d.h. großen Steinen, Schotter, Kies, Sand, Lehm und dem noch feineren Schluff. Und zwischen diesen Teilchen sind Zwischenräume. Da ist also eigentlich viel Platz für Wasser.
Aufgrund der Oberflächenspannung des reinen Regenwassers hält sich das Wasser in diesen kleinen Zwischenräumen aber relativ fest und sickert eben nicht einfach schnell ab. Es kann also sein, dass bei einer Überschwemmung nur die obersten 30 cm des Bodens überhaupt feucht sind und darunter alles trocken. Insbesondere die Gülle auf den Äckern verlangsamt das Einsickern des Wassers. Das Kernproblem ist also, dass die Böden nicht schnell genug viel Wasser aufnehmen können - unter normalem Druck. Und ergo ist die Lösung, dass man das Wasser in die Böden pumpt, d.h. mit vll. 8bar hineinpresst.
Loch, Brunnenrohr, Pumpe
Wenn man ein 10m tiefes Loch mit 20cm Durchmesser in den Boden gräbt, und ein über die ganze Länge geschlitztes Brunnenrohr versenkt, damit das Loch mit der Zeit nicht einstürzt, dann hat man ca. 6m² Mantelfläche, über welche der Boden Wasser aufnehmen kann, teils trocken, teils mit viel Platz für Wasser. Wie gut das gelingt, hängt von der Größe der Teilchen des Bodens ab. Bei Schluff braucht man eine wesentlich größere Mantelfläche, also ein tieferes oder breiteres Loch, oder eine stärkere Pumpe, als bei Kies. Aber im Wesentlichen ist es derart möglich in jeder Stunde 1km² Fläche bei 100l/h Starkregen vor langzeitlicher Überschwemmung zu bewahren. D.h. ein Landwirt mit 20km² Acker kann mit 20 solchen Abwasseranlagen und 2 Pumpen innert eines Tages alle Schäden etwaig verfaulender Pflanzen abwenden.
vermiedene Konsequenzen
Es ist aber nicht nur für Landwirte ein weitgehener Lösungsbeitrag, da deren Felder dann nicht tagelang, sondern nur vll. 5h unter Wasser stehen, sondern gewiss kommt in den Bächen der angrenzenden Ortschaften eben auch weniger Wasser an. D.h. wenn jeder Acker über eine solche Abwasseranlage verfügte und 33% der Fläche im Einzugsgebiet der Bäche lanwirtschaftlich genutzt werden, dann kommt es eben auch nur zu einer 2/3 so großen Flutwelle im Ort, d.h. 6m anstelle 9m. Damit sind die Städte aufgrund jetziger Maßnahmen jetzt schon gut genug gegen Hochwässer gewappnet - trotz des aus egozentrischen Gründen der Parteipolitik verschlafenen Klimawandels.
zum Aufwand
Der Aufwand ist gering. Brunnen können bei Sandboden sogar von Hand gebohrt werden, ein solches Brunnenrohr kostet auch wenig und die leistungsstarke Pumpe kostet - wenn man nicht bereits eine hat - nur maximal zwei oder drei tausend Euro. Der Aufwand zu Bohren liegt je Loch bei vielleicht 5h.
Wenn ein Starkregen sich anbahnt, muss ein Landwirt nur das verschlossene Brunnenrohr öffnen und den Schlauch von der Pumpe an das Brunnenrohr verschrauben, damit das Wasser mit hohem Druck dort hinuntergejagt werden kann. Anschließend läuft der ganze Prozess, bis eben flächendeckend kein Wasser mehr steht.
weitere Vorteile
Der aufgund parteipolitischem Republikversagen zur Krise gewordene Klimawandel führt über längere Trockenzeiten (aufgrund größerer und ergo stabilerer Hochdruckwetterlagen) zum Absinken des Grundwasserspiegels und zu mehr Waldbränden.
Wenn das Wasser nun als Starkregen niedergeht und dann schnell abfließt, geht dieses letztlich ins Meer und erhöht den Grundwasserspiegel nicht. Wenn dieses Wasser nun jedoch in den Boden gepumpt wird, so erhöht sich der Grundwasserspiegel - wenig, aber stetig.
Darüber hinaus können diese Abwasser-Brunnen bei Tockenheit auch verwendet werden, um Wasser zu entnehmen. D.h. wenn dieser Brunnen zwar kein Grundwasser, aber sogenanntes Schichtenwasser führt, so kann an den wenigen heißesten Tagen mit der selben Pumpe dieses Wasser verwendet werden um im angrenzenden Wald für etwas Entlastung der unter Hitze geplagten Pflanzen zu sorgen. D.h. es gibt derart auch weniger Waldbrände.
Inflation
was die Tagesschau verschweigt
Inflation besteht dann, wenn die Menge an Geld im Umlauf steigt. Warum passierte dies 2023/2024? Wie sind allgemein die Zusammenhänge? Was ist Geld eigentlich? Welche Konsequenzen wurden auch diesmal billigend in Kauf genommenen? Und wie lässt sich dieses Problem lösen?
Am Gymnasium lernt man, dass Inflation dadurch zustande käme, dass der Staat zuviel Geld druckt und damit das Geld entwertet würde. Das stimmt so nicht, denn Geld hat keinen objektiven Wert. Und wenn viele Unternehmer warum auch immer die Preise erhöhen, passiert genau das Selbe. (…)
Am Gymnasium lernt man, dass Inflation dadurch zustande käme, dass der Staat zuviel Geld druckt und damit das Geld entwertet würde. Das stimmt so nicht, denn Geld hat keinen objektiven Wert. Und wenn viele Unternehmer warum auch immer die Preise erhöhen, passiert genau das Selbe.
Die Preise stiegen aufgrund neu verhandelten Lieferketten in einer Zeit von Unsicherheit und Sanktionen wegen Putins Krieg gegen die Ukraine. Selbiges könnte auch bei Naturkatastrophen passieren, oder im Zuge einer PR-Aktion mit krassem Kollektivirrtum. Und dieses Phänomen der Inflation kommt regelmäßig - alle paar Jahrzehnte.
Die Preise für Ressourcen steigen, also steigen die Kosten für die Weiterverarbeitung und letztlich der für den Konsum vorgesehenen Endprodukte. Dabei übersteigern Unternehmer die Preise opportunistisch um mehr Gewinne einzufahren. In Folge steigen die Preise auch für alle Investitionen und ergo müssen Personen, welche Investionen tätigen müssen, dafür höhere Kredite aufnehmen. Somit kommt mehr Geld in Umlauf.
Nun schreibt die Tagesschau selbst, dass Unternehmen just 2023/2024 ihre eigenen Aktien zurückgekauft haben. Dafür muss ja Geld vorhanden gewesen sein. Ebenso schreibt die Tagesschau, dass es 2023/2024 Rekorddividenden gegeben hat. Das kann ja aber nicht an ausschließlich weitergegebenen höheren Preisen allein aus dem Einkauf gelegen haben, denn sonst wären die Gewinne ja gleich geblieben. Es war bei der Preissteigerung also viel Opportunismus mit dabei.
Da müssten die Medien - der öffentlich-rechtliche Rundfunk - schon den Zusammenhang zwischen gestiegenen Preisen und höherem Unternehmenseigentum finden können - oder man will diese opportunistische Bereicherung just verheimlichen.
das schreckliche ganze Bild
Durch die gestiegenen Preise steigt aber auch der Stress im ärmeren Teil der Allgemeinbevölkerung. Genau 2023/2024 kommt es jetzt subjektiv geschätzt in Berlin zu mehr Agressivität auf den Straßen und vielleicht 10-fach so vielen Rauchern als Anfang 2023. Das ist der Lungenkrebs in 30 Jahren.
Auch die offiziellen Statistiken bezeugen eindeutig eine Zunahme an Elend: eine Zunahme an Obdachlosen, eine Zunahme an Vergewaltigungen, insbesondere auch Gruppenvergewaltigungen, es gibt mehr Gewalt gegen Frauen, mehr Gewalt gegen Politiker, mehr Drogentote.
All das lässt sich - und das sagt auch die Forschung bzgl. Kriminalität - durch den Stress erklären, da die Hemmschwelle zur Gesetzesübertretung relativ zum nun erhöhten Stresslevel kein großer Sprung mehr ist. Auch reduziert der Stress die konstruktive Selbstkontrolle und führt die Sinnlosigkeit des brav-konstruktiven Verhaltens angesichts dem unverschuldeten Verlust gewohnter Lebensqualität deutlich vor Augen.
Auch wenn die Tagesschau diese einzelnen Statistiken zitiert, stellt sie diesen Zusammenhang zwischen Inflation, steigenden Preisen, ergo mehr Stress und all den Konsequenzen an Elend nicht her. Zu diesem Skandal schreibt die Tagesschau nichts. Es wird verschwiegen. Und das ist ethisch höchst bedenklich, vollkommen unakzeptabel.
Was läuft da ab?
Geld ist nicht einfach nur ein Tauschmittel und damit ist alles gesagt, sondern zu klärende Fragen sind u.a.: wie entsteht Geld? Wer hat Kreditwürdigkeit und wer nicht? Und warum eigentlich? Was ist der Wert von Geld? Was ist der Wert von Gütern? Ist der Wert objektiv? Warum steigen die Preise wenn die Geldmenge steigt? Warum steigen die Preise überhaupt, wenn die Poduktion unter technischem Fortschritt eigentlich immer effizienter wird?
Der griechische Philosoph Aristoteles schrieb vor ca. 2300 Jahren: "Geld ist eine tolle Sache, da vermittels diesem für Gerechtigkeit gesorgt werden kann." Heute ist das eher nur noch ein Witz. Indes die Preise vom Wert entkoppelt sind, können Eigentümer diese bei Gelegenheit erhöhen.
Zur gleichen Zeit bleiben die Löhne gleich. Also verarmt die Allgemeinbevölkerung ein Stück weit, obschon diese genauso arbeitet wie zuvor. Geld ermöglicht also theoretisch Gerechtigkeit, aber praktisch - und das seit hundert Jahren sorgt es für das Fortbestehen von Armut, da die Reichen regelmäßig über den Trick der Inflation die Allgemeinbevölkerung wieder in die Armut zurückstoßen, obschon es die Allgemeinbevölkerung war, welche diesen Fortschritt erarbeitet hat.
was ist Geld?
Geld wird duch Kreditvergabe aus absolut Nichts erzeugt. Allerdings hat kaum jemand die Kreditwürdigkeit um größere Investitionen tätigen zu können, da Banken einfach pauschal behaupten, dass für die Geldschöpfung als Sicherheit selbst Geld vorausgesetzt würde - aber das Risiko bei Investitionen ist vollkommen unterschiedlich und bei vielen Investitionen, (bspw. beim Wohnungsbau bei 800'000 wohnungslosen Personen in Deutschland) gibt es gar kein nennenswertes Risiko. Geld entsteht also eigentlich aus nichts, aber aufgrund irgendeiner Regel erst aus viel Geld, welches der Kreditnehmer selbst gar nicht benötigt.
Und das hat Konsequenzen: nur wenn Sie reich sind, nur dann dürfen Sie per Kreditaufnahme investieren um über dann mögliche Einnahmen noch reicher zu werden. Wenn Sie hingegen arm sind, keinen Eigenanteil aufbringen können, dann können sie der neue GW.Leibniz, W.Siemens oder R.Bosch sein, Sie kriegen nicht einmal einen Cent von der Bank. Das Bankensystem dient also nicht der Problemlösung, sondern den Reichen.
was ist der Wert von Geld?
Der Wert des Geldes hängt nur davon ab, was man mit diesem kaufen kann - und will.
Bei jeder Inflation sinkt der Wert des Geldes für Konsum, da die Preise ja steigen. Das lernt man auch in der Schule.
Was aber in der Schule nicht gesagt wird: Bei einer Inflation wird die Allgemeinbevölkerung unter Stress gesetzt, mit Verarmung bedroht und gibt sich folglich mit geringerem Anspruch bei Lohnverhandlungen zufrieden - hauptsache man kriegt den Job überhaupt, oder angesichts Inflation zumindest eine kleine Gehaltserhöhung. D.h. der Wert des Geldes für Löhne steigt bei einer Inflation. Mit weniger Geld kann jetzt mehr Arbeitskraft gekauft werden.
Geld, welches man also zum Überleben benötigt, wird entwertet und Geld, welches man selbst nicht benötigt, aber andere, wird aufgewertet. Die Allgemeinbevölkerung wird ärmer und die Reichen werden reicher.
Und das gibt auch die Statistik wieder: Die Inflation 2023/2024 umfasste eine Steigerung um 10% der Preise, aber nur Lohnerhöhungen um 6%. Und der Rest sind die Rekorddividenden: 4% abzüglich den gestiegenen Kosten für Ressourcen gehen also jetzt über die nächsten Jahre an die Eigentümer - solange bis die Löhne unter riesigem Aufwand an Lohnverhandlungen und Streiks weitere 4% hochverhandelt wurden - und dann steigern die Unternehmer einfach per freier Entscheidung dazu die Preise und nehmen alle Lohnanpassung wieder an sich - der Teufelskreis mit dem Hamsterrad.
Außerdem stiegen die Löhne ja zeitverzögert. D.h. deswegen haben die Eigentümer einmalig noch mehr dazugewonnen und Angestellte noch mehr verloren.
Die Eigentümer haben also nicht nur mehr Geld, sondern auch weniger Ausgaben für die Löhne derjenigen, welche die Güter erzeugen.
Inflation bedeutet also so viel, wie: die angestellten Arbeiter werden schleichend enteignet, sie werden runtergedrückt, indem das Verhältnis in der vollkommen fiktiven Bewertung des Wertes ihrer Arbeitsleistung und der ebenso vollkommen fiktiven Bewertung deren Erzeugnisse durch Eigentümer zu deren Ungunsten geändert wird. Daher mehr Dividende bei den Unternehmen und mehr Drogentote in der Allgemeinbevölkerung.
Angebot und Nachfrage
Die Allgemeinbevölkerung sitzt in einer Zwickmühle: Das Angebot für Konsumgüter und das Angebot für Arbeitsstellen kommt von den Eigentümern. Damit entscheiden diese alles, bewerten vollkommen ungerecht zu ihren Gunsten, nehmen daher die Allgemeinbevölkerung aus und diese muss sich als Nachfragender fügen.
Während die Preise mathematisch ausgerechnet am Maximum der Summe der Kaufkraft möglicher Zielgruppen ausgemacht werden, ist es bei den Löhnen paradoxer Weise genauso: der Arbeiter ist auch hier der Untergebene und der Eigentümer entscheidet, ob er zu diesen Lohnforderungen überhaupt einstellt oder nicht. Der Eigentümer trifft sowohl bei der Preisbestimmung, als auch bei der Einstellung - beidemale - die Entscheidung, ob die Wertvorstellungen der Abeiter zu seinen Gunsten sind oder der Arbeiter einfach ins Elend zurückgeworfen wird, weil er sich nicht freiwillig ausbeuten lässt.
Und so macht der Arbeiter beidemale Verlust: handelt er einen hohen Lohn aus, so steigt der Preis des Endproduktes und er macht Verlust. Wird er hingegen unter Wert entlohnt, bleiben die Preise eben nur ein bisschen länger stabil.
Geldmenge und Preis
Wenn die Geldmenge steigt, sei es da endlich Kredite für Investitionen zum Klimaschutz bewilligt werden, so gibt es keinen kausalen Mechanismus, dass die Preise im Konsumbereich steigen müssten.
Aber dies würde sofort passieren, da die Reichen die Allgemeinbevölkerung eben runterdrücken um selbst zu den wenigen Reichen zu gehören und die Gesetzgebung welche aus dem Kaiserreich ins Grundgesetz übernommen wurde, diesen das Recht dazu gibt.
Die Geldmenge führt bei einer Inflation also nicht zur Entwertung des zum Überleben benötigten Geldes, sondern erst die opportunistische Preiserhöhung. Die Inflation ist also das Kalkül der Reichen um die Macht über die Allgemeinbevölkerung zu behalten, indes diese weiterhin von Elend bedroht ist, welches längst aus der Welt geschafft worden sein könnte, da die technischen Mittel, das Wissen, Energie und Arbeitskraft schon seit der Industrialisierung vorhanden sind.
Rudol Diesel meinte mit dem Dieselmotor, die "soziale Frage gelöst" zu haben, aber die Reichen hatten anderes vor: sie verhindern die Lösung de Probleme, in dem sie ihr Kreditwürdigkeits-Privileg nicht dafür nutzen und stoßen die Allgemeinbevölkerung per Inflation immer wieder ein Stück weit in die Armut zurück.
nichts ist schlimmer als das
Und jetzt sagen Sie vielleicht: das bisschen Verarmung ist nicht der Rede wert. Aber es versterben täglich 53'000 Personen daran. Jedes Jahr sind es 20Mio. Diese sterben an Mangel an medizinischer Versorgung also wegen Geldmangels, bei Arbeitsunfällen - da Arbeitsschutz zu viel Kostet, aufgrund von Drogen (Alkohol, Zigaretten, Kokain, Heroin, usw.) - da die Allgemeinbevölkerung mit dem ihr aufgehalsten Stress Dealern zum Opfer fällt, welche ein bisschen Entspannung verkaufen. Sie sterben im Krieg, der entweder wegen Elend erst möglich ist, oder zur Sicherung von Macht für den Erhalt von Privilegien begonnen wird. Und das geht schon über bald 100 Jahre so, d.h. ca. 1Mia Personen fiel dem künstlichen Elend zum Opfer. Und per Preispolitik wird mit Absicht genau dafür gesorgt.
der echte Wert von Gütern
Nun haben Güter einen objektiven Wert, der zu ermitteln sicher nicht einfach ist. Ein Gut wird beschafft, weil potentielle Käufer davon ausgehen, dass sie durch die Anwendung dessen einen Vorteil erlangen. Wenn das Vorhaben sinnlos ist, dann ist die Anwendung des Gutes sinnlos und damit entsteht kein Wert, so dass das Gut selbst wertlos ist, bspw. die Vergoldung eines Fahrrades um dieses dann anschließend in einen brodenlden Vulkan zu werfen. Hingegen wenn ein Vorhaben große Schäden verhindert, oder aber zukünftige Arbeit vereinfacht, der Menschheit mehr Ruhe eröffnet, uvwm., dann kann alles - selbst ein herumliegender Stein - von immensem Wert sein.
Güter haben also selbst keinen Wert, sondern nur ein Potential zu Wertschöpfung beizutragen, aber der Wert der Mittel entsteht durch das Erreichen sinnvoller Vorhaben durch Erarbeitung.
Zusammenhang von Wert und Preis
Der Preis heute hat aber wenig mit diesem Potential zu tun, viel aber mit dem zur Übervorteilung. Der Preis ist, wie zuvor schon erwähnt, exakt der Zahlenwert, welcher angesichts dem Maximum aller möglichen Summen aller erwarteten Käufe angesichs Kaufkraft eingenommen werden kann. So wird das in BWL gelehrt und das ist die Praxis der Preispolitik.
Der Preis wird so ausgelegt, so dass angesichts Verteilung der Kaufkraft der Personen mit erwarteter Nachfrage die Summe der Einnahmen maximal wird.
Der Preis hat also nichts mit dem potentiellen Wert zu tun, sondern nur mit der Kaufkraft, multipliziert mit der Kaufbereitschaft. Und um die Kaufbereitschaft einfach zu erhöhen gibt es verherrlichende Werbung.
Ist der Preis nun höher als der Wert, dann ist der Erwerb selbst bei sinnvollen Vorhaben sinnlos, da man nur durch den Erwerb bereits mehr verliert, als man an Verbesserung erreichen könnte. D.h. der Preis wirkt sich selbst direkt negativ auf den potentiellen Wert aus. Selbiges gilt, wenn der Preis höher als die durch Unternehmer gestattete Kaufkraft ist. Der Preis hat also mit dem potentiellen Wert nichts zu tun. Wäre der Preis immer 0€, dann könnten alle Probleme gelöst werden, hingegen bei hohen Preisen aufgrund künstlicher Knappheit werden eben viele Probleme nicht gelöst.
Bei einer Inflation sieht man nun ganz deutlich, dass der Preis mit dem objektiven potentiellen Wert der Güter nichts zu tun hat, da der Preis ja bei trotz Inflation gleich bleibendem potentiellen Wert eines Gutes nicht steigen könnte. Die zu lösenden Probleme haben sich ja durch eine höhere Geldmenge gar nicht verändert. Der Preis hat also gar nichts mit dem Wert zu tun, sondern ist ausschließlich durch das Übervorteilungspotential angesichts Kaufbereitschaft und Kaufkraft bestimmt.
Preisbestimmung ohne Übervorteilung
S.o. entsteht der Wert aufgrund Sinnhaftigkeit bei Problemlösung, aber wenn die Preise steigen, so werden weniger Probleme gelöst. Bei allen Problemen, von Klimawandel, über Artenschutz, Wohnungsknappheit, usw. heißt es immer, es sei zu wenig Geld da. Zugleich gibt es ein Überangebot an Unterhaltung, insbesondere auch viel gratis. D.h. in der BWL-Welt werden die Probleme eben nicht gelöst, aber die BWL-Welt-Erzeuger profitieren vom Elend in der Bevölkerung, sorgen für Brot und Spiele, Zuckerbrot und Peitsche.
Auch wenn in Talkshows hier von der "Natur des Menschen" geredet wird, ist dieses System des Betruges durch Entkoppelung von Preis vom Wert gewiss konzipiert. Und zwar historisch exakt zum Ende der Sklaverei als die Idee der Körperschaften und des modernen Zinssystems erfunden wurde.
Die Natur des Homo Sapiens hingegen ist es, sich seines Verstandes bedienen zu können, ergo zu verstehen wie die Situation ist, was darin an problematischen Umständen besteht, wie diese Probleme gelöst werden können, wie dies optimal geht, d.h. nicht nur effektiv, sondern nebst schadensarm zuletzt auch effizient. Und d.h. die Natur des Menschen ist es zu Kooperieren - und nicht sich gegenseitig maximal zu übervorteilen - in einem totalen Wettkampf mit Eigentumsrechten als Waffe und der Polizei als Bewahrer der Geldeintreibung.
Wenn ein Problem besteht, und irgendjemand bekommt es mit, dann kann diese Person andere darauf hinweisen. Folglich kann überprüft werden, ob dieses Problem tatsächlich besteht, wie dringend es gelöst werden müsste um es einfach lösen zu können und wie gravierend es wäre, wenn es nicht gelöst würde. All das kann man ausdiskutieren und alle bekannten Probleme derart anordnen. Folglich kämen Personen ggf. zur konsensualen Entscheidung, dass ein Probleme nun gelöst werden sollte. Folglich ist die Frage, wie dies gelingen kann, was dafür benötigt wird.
Derart ist schonmal gesichert, dass die gravierenden und dringenden Probleme endlich mal bearbeitet würden und somit Wert geschaffen wird, anstelle Probleme zu konservieren und Mittel zu verprassen.
Nun werden also irgendwelche Güter als Ressourcen benötigt. Und entweder diese Ressourcen existieren bereits, oder sie müssen extra angefertigt werden. Nun, dann muss dies in Vorleistung passieren, damit die Lösung des Problems daran nicht scheitert, weil die Ressourcen ansonsten ja auch wertlos bleiben.
Und folglich kann das Problem gelöst werden. Damit ist der große konsensuale Wert, welcher zu Anfangs ausdiskutiert worden war, geschöpft: die Krisen werden verhindert, Potentiale erschlossen.
Viele Personen haben heute ein bisschen Zeit und hier und da Fähigkeiten und Werkzeuge, die im Vorschuss eingebracht werden können. Somit wird die Notwendigkeit zur Kreditaufnahme umgangen und plötzlich ist Problemlösung außerhalb des Geld-Teufelskreises möglich.
Dies passiert nur nicht, weil diese Vorgehensweise einerseits nicht bekannt ist, andererseits bislang nirgendwo organisiert wird und drittens weil Gerechtigkeit so schlecht organisiert ist, quasi inexistent, so dass es in den kapitalisischen Republiken keine Kooperation mehr gibt, sonden nur noch Raffgier, Missgunst und Misstrauen besteht. Das liegt ausschließlich daran, da es bislang kein einfaches Werkzeug zu Klärung von Gerechtigkeit gab, was durch Reclue.com ja nun verwirklicht wurde. Dieser Algorithmus denkt mit, so dass Ausschweigen, Lügen, oder Rhetorik nicht mehr gelingt.
zuletzt zur Gerechtigkeit
Zuletzt ist also die Frage der Gerechtigkeit. Und ganz klar hatte jeder Beteiligte nun einen Aufwand. Diesen kann man objektiv ausdiskutieren. Es geht um Zeit, Energie und Material. Und rückwirkend kann derart jeder Aufwand als prozentualer Anteil des verwirklichten Wertes ermittelt werden.
das ist keine Utopie
Alles was die Menschheit dafür braucht ist einen Algorithmus, welcher die Diskussion rational stabilisiert, so dass weder irgendetwas durcheinander kommt, noch irgendein Aspekt übersehen wird. Und dieser Algorithmus (Reclue.com) wird in wenigen Jahren fertig sein.
Fazit
Opportunische Preispolitik führt zu Ausbeutung und verhindert Problemlösung, erzeugt Kriminalität und verursacht Todesfälle, welche billigend in Kauf genommen werden. Für Problemlösung bedürfte es Kooperation, optimale Koordination und die rational stabilisierte Ausdiskutierung von Gerechtigkeit. Der Preis muss am echten Wert ausgemacht werden - diese Entscheidung, bzw. noch besser: welche Mittel für welche Probleme freigeben werden, muss dem umsichtigen besseren Argument entsprechen - und keinen Interessen irgendwelcher Gewinnmaximierungs-Sadisten.
Zensur
Zensur in Deutschland?
Die Tagesschau zensierte Kommentare mit Zitaten des Vordenkers der Republiken Jean-Jacques Rousseau, in welchen der Unterschied von Demokratie und Republik erklärt wurde. Jede absichtliche Einschränkung des Diskurses ist Zensur. Das muss man so benennen, oder Propaganda kann nichts mehr entgegengesetzt werden, da die Einschränkung des Diskurses als normal gilt.
Zensur ist nicht nur staatliche Zensur einer amtlichen Zensurbehörde in einer Diktatur, denn anderfalls ließe sich nicht treffend bennen, was staatlicher Zensur absolut gleich kommt: die von Unternehmen betriebene, gezielte Einschränkung der Verbreitung jener Äußerungen, welche von den Ansichten in den Publikationen abweichen. (…)
Zensur ist nicht nur staatliche Zensur einer amtlichen Zensurbehörde in einer Diktatur, denn anderfalls ließe sich nicht treffend bennen, was staatlicher Zensur absolut gleich kommt: die von Unternehmen betriebene, gezielte Einschränkung der Verbreitung jener Äußerungen, welche von den Ansichten in den Publikationen abweichen.
Diese Einschränkung erfolgt heute divers: per Reduktion der Reichweite, per nutzerunfreundlicher Gestaltung der technischen Mittel für Kommunikation, durch die Löschung von Kommentaren, ohne dass der Kommentator davon erfährt, dieser im Glauben belassen wird, er habe dies wirksam der Öffentlichkeit mitgeteilt, oder per Löschung unter dem Verweis auf eine Nettiquette, gegen deren Regeln dieser Kommentar aber überhaupt gar nicht verstößt.
All das läuft auf das Selbe hinaus: Kritik wird unterbunden und die Klärung von insbesondere auch gezielt verbreiteten Irrtümern wird bis in die vollkommene Verhinderung erschwert. Und das ist ja genau das Ziel von Zensur.
Somit kann der Bevölkerung eine vollkommen einseitige Weltanschauung mit gezielt gesetzten Illusionen als angeblich ganzes Bild der Wahrheit eingeredet werden, denn die Gegenwehr durch Gegenrede ist letztlich unmöglich; schlimmer noch: Aufklärung über die publizierten Irrtümer wird erschwert, indes die Gegenrede zwar angesprochen, zugleich aber über die Medienmacht viele Leser zu haben der Allgemeinbevölkerung wirksam total absurd ausgelegt und vervorurteilt wird, so dass das Schubladen-Denken in Deutschland letztlich zur Immunisierung der Propaganda führt.
Wozu wird zensiert?
Zensur würde unter keinem Namen oder unter dem neuen Namen der "Nettiquette" aufgrund irgendwelcher Interessen alsbald überall stattfidnen und wäre damit gesellschaftlich normalisiert. Nun ist in der kapitalistischen Welt der auf die Durchsetzung von pekuniären Interessen abzielenden Marktmanipulation klar, dass Irrtümer gezielt verbreitet und Illusionen evoziert werden - das ist bei jeder Werbung so. Und die Illusionen wären wie immer konzipiert um Macht und Privilegien an wenige zu implizieren. Um Illusionen also unter Ausschaltung intelligenter und gebildeter Gegenrede in die Persönlichkeit einer Zielgruppe einwirken zu lassen, ist Zensur ein probates Mittel. Es liegt also nahe, dass Zensur betrieben wird.
Wenn es beispielsweise um Deutschland geht, verwendet die Tagesschau das Wort "Demokratie" inflationär und setzt es mit dem Wort der Republik gleich. Aber schon Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) stellte fest, dass es "nie eine Demokratie geben kann, da die Bevölkerung nicht permanent in einem Volkskonvent versammelt sein könne." Daher bedürfe es der Republik mit aus der Bevölkerung gewählten Mandatsträgern. Eine Republik ist also keine Demokratie.
Setzt man diese beiden Konzepte einfach gleich, so kann man weder feststellen, was Demokratie eigentlich ist, noch dass Rousseau irrte. Heute haben wir das Internet und ergo sind permanent alle Personen weltweit virtuell, aber ausreichend versammelt.
Nun ist das beschwichtigende Narrativ des ÖRR, dass das Ideal der Demokratie in Deutschland schon verwirklicht wäre, so dass die Anzahl der Personen gering bleibt, welche verstanden haben, dass die korruptionsanfällige kapitalistische Republik und die alle Probleme lösende, weil niemanden mehr ignorierende Demokratie eben nicht das Selbe sind. Und indes die Programmchefin der Tagesschau eben die Ehefrau des CDU-Chefs von Baden-Württemberg ist, die CDU unter Demokratie versteht, dass letztlich der Parteichef mit Lobbyisten alles im Hinterzimmer entscheidet und es den Reichen vor allem gut gehen soll, ist das Motiv der Tagesschau für Zensur von Rousseau klar.
Aber Demokratie ist eben heute über den Algorithmus Reclue machbar, welcher den Diskurs rational und offen-partizipativ organisiert. D.h. es ist möglich, dass die republikanischen Scheindebatten um die Anzahl von Geschlechtern, oder die PKW-Maut aus der Welt geschafft werden können. Legale und illegale Korruption wird es bei der offenen Ausarbeitung des besseren Argumentes nicht mehr geben - dafür aber die Verwirklichung von Gerechtigkeit bis hin auf das letzte eingebrachte Argument.
Und das wird durch die Tagesschau zensiert?!
Zensur bei YouTube
Analog reduziert YouTube die Reichweite trotz hoher Klickrate (mehr als 20%) wider der Behauptung, dass die Reichweite mit der Höhe der Klickrate stiege.
Die Klickrate von 33%, dann 50% fühte zu dazu, dass dieses Video ab dem Tag der Veröffentlichung nach 1:20 Uhr niemandem mehr vorgeschlagen wurde.
Je höher die Klickrate bei ernsten Themen, desto eher wird das Video niemandem mehr vorgeschlagen, ergo wird es zensiert.
Videos zu Unterhaltung hingegen werden millionenfach angezeigt - letztlich aufgrund der Klickrate. Aber die Klickrate ist eben - wider den Angaben von YouTube - nicht das einzige Kriterium. Und somit hat das Fazit der Demokratischen Partei Deutschlands zur Europawahl nur 4 Personen erreicht - und das trotz einer Klickrate von 80%.
Und das ergibt aus kapitalistischer Sicht Sinn, geht es doch nur um Unterhaltung, um Brot und Spiele während die Inflation die Löhne der Allgemeinbevölkerung entwertet und die Einnahmen der Unternehmen vermehrt und aufwertet.
Bei YouTube ist es auch so, dass Kommentarfunktionen so konzipiert wurden, dass keine wirkliche Diskussion möglich ist, sondern Antworten nicht auffindbar sind, dem anderen nicht mitgeteilt werden, Antworten an Einzelpersonen allen mit Diskussionsbeiträgen mitgeteilt werden, so dass der Großteil an Mitteilungen gar nichts mit der Diskussion weniger Personen zu tun hat, auch dass Mitteilungen über "gefällt mir"- Angaben nerven, so dass potentiell Diskutierende genervt die Mitteilungen zu einer Diskussion in Gänze ausstellen, … all das hat mit dem Unterbinden des Diskurses zu tun, und das ist die Gefahr bei Zensur.
Zensur bei Twitter
Twitter erschwert den Diskurs über die Limitierung der Anzahl von Zeichen. Das kostet Nutzer Unmengen an Zeit, nur um Durchdachtes schreiben zu können, hingegen sinnlose Kommentare setzen sich schnell durch. Und mit einer geringen Anzahl an Buchstaben lassen sich komplexe andere Ansichten überhaupt gar nicht thematisieren, so dass eigentlich keine Diskussion, sondern nur Gelaber stattfindet und dieses im Scheitern verroht.
Zensur bei Facebook
Facebook verbreitet Informationen auf eine Weise, so dass daraus gerade nichts wird. Das Einladen zu Veranstaltungen wurde bspw. bei größeren Teilnehmerzahlen durch zeitliche Verzögerung eingeschränkt, nachdem für eine ePetition an den Deutschen Bundestag erfolgreich eine exponentielle Welle der Entrüstung gegen das TTIP zustande kam, welches daraufhin politisch einfach in Gänze aufgegeben wurde, obschon es in der ePetition nur zum Teil kritisiert worden war. Auch das ist Zensur.
Analog publiziert Facebook Werbung zu Projekten unbekannter Vereine vollkommen absichtlich sinnlos an Personengruppen, die damit gar nichts anfangen können.
Fazit
Wenn Zensur eine Welt erzeugt, in der Kommunikation zu keinerlei Kooperation führt, weil diese einfach nicht mehr klappt, denn verkümmern Einzelpersonen auch zu schwachen Zuschauern ihrer eigenen Welt. Und ergo wird der Status quo manifestiert, die Probleme nicht gelöst, sondern aufgrund deren Fortbestehen nur Gelder (insbesondere 15% Verwaltungskosten bei Spenden) zur prozentualen Bereicherung abgezwackt.
Dem entgegenzuwirken war u.a. eine der Hauptintentionen diese neue Zeitung zu gründen. Je mehr Zensur, desto weniger Problemlösung und desto weiter entfernt von echter Demokratie. Auf der ZiFaz wird es keine Zensur geben. Jede Person kann Autor werden und hier publizieren. Für die Stimmigkeit der Inhalte ist der Autor genauso wie die Leserschaft verantwortlich, welche ja je Artikel die Möglichkeit hat zu widersprechen.
ZiFaz
Warum ZiFaz lesen?
Warum wurde diese Zeitung neu gegründet? Was kritisieren wir an bestehenden Medien? Was ist bei der ZiFaz anders?
Entweder Wahrheit oder Postmoderne. Beides zugleich ist logisch unmöglich. Selbiges gilt für: Wahrhaftigkeit oder Propaganda. Gerechtigkeit oder Elend. Offene Gesellschaft oder eingeschränkte Reichweite. Utilitarismus oder Wettkampf. Bildung oder Zwang. (…)
Entweder Wahrheit oder Postmoderne. Beides zugleich ist logisch unmöglich. Selbiges gilt für: Wahrhaftigkeit oder Propaganda. Gerechtigkeit oder Elend. Offene Gesellschaft oder eingeschränkte Reichweite. Utilitarismus oder Wettkampf. Bildung oder Zwang.
Wir haben uns für je Erstes entschieden, stellten aber über die letzten Jahre zunehmend fest, dass die bekannten Medien diesbezüglich wenig tugendhaft vorgehen.
Dass die ARD den offensichtlichen Zusammenhang zwischen Inflation und einerseits Rekorddividenden, andererseits aber der Zunahme an Gewalt, Obdachlosigkeit und Drogentoten einfach verschwieg ist ethisch nicht hinnehmbar. Wir wiesen per YouTube darauf hin, aber die Videos wurden in ihrer Reichweite nachweislich eingeschränkt, so dass neue Wege gefunden werden mussten um die Weltbevölkerung auf dieses Problem hinzuweisen.
Daher die Gründung dieser neuen, hochmodernen, offen-partizipativen, aber diskursiven, d.h. per dem Algorithmus Reclue rational stabilisierten online-Zeitung.
wider Medienmacht
Wie kann es alleine schon sein, dass Christine Strobl, Tochter von W.Schäuble und Ehefrau von CDU-BW-Chef Thomas Strobl, Programmchefin, maW. Chefredakteurin der ARD wurde und ergo sowohl die Themenauswahl als auch die Auswahl bei der Beauftragung von Autoren für Artikel kontrolliert? Fällt denn niemandem auf, dass die Tagesschau Lobeshymnen über die inhaltslosen CDU-Parteitage, zugleich aber Tourette-Kommentare über Bundeskanzler Olaf Scholz wegen angeblicher Unfähigkeit zu Erklären bei einer Regierungserklärung propagiert?
(Insbesondere sind "Regierungserklärungen" öffentliche Stellungnahmen einer Regierung, wie die "Erklärung" der Menschenrechte, d.h. diese Erklärung hat mit "Erklären" im Sinne von Begründen nichts zu tun - und wo waren denn 16 Jahre lang die Begründungen von Merkel und warum hat die Tagesschau hier keine Tourette-Kommentare propagiert?)
wider Propaganda
Wie kann es allgemein sein, dass die Journalisten der einzelnen Medien nie miteinander diskutieren, um die zwischen ihren Äußerungen bestehenden Dissense endlich mal zu klären, damit nicht permanent Irrtümer propagiert würden. Nein, die einzelnen Zeitungen malen immer weiter das selbe unwahre, weil einseitige Weltbild aus, wie als ginge es bei Journalismus nicht um das bessere Argument, nicht um die Wahrheit, sondern diente einer Unterhaltung für bestimmte Zielgruppen, derer die einen eben eine Vorliebe für Zirkus, die anderen Musik und dritte für Essengehen als Abendprogramm haben und ergo Journalisten nun eben Jongleure, Pianisten und Trüffel thematisieren.
wider Zensur
Wie kann es sein, dass es für Leser - trotz technischer Mittel dazu - keine Möglichkeit gibt, wirksam auf Unstimmigkeiten hinzuweisen? Das ist doch dann eine Einschränkung des Dikurses, nach M.Foucault "eine Ausübung von Macht um Macht zu bewahren", indes längst aufgeklärte Irrtümer eben weiter - und damit über Jahrzehnte - behauptet werden.
Da auf YouTube unsere hochqualitativen Zusammenfassungen zu aktuellen Themen, wie "Republikversagen Ahrtal", "Inflation", und "Fazit zur Europawahl" zwar sofort auf viel Anklang gestoßen waren, die Videos dann aber immer ganz plötzlich niemandem mehr vorgeschlagen wurden, der Diskurs also eingeschränkt wurde, maW. zensiert wird, sahen wir uns gezwungen selbst ein Zensur-freies Medium zu gründen. Und innert 6 Tagen war die ZiFaz online.
ZiFaz ist offen und rational
Wo es keine Optionen gibt, da wird sich nichts entwickeln. Bei der ZiFaz ist alles offen, wenngleich nicht beliebig um Rationalität zu wahren.
Die ZiFaz nutzt das modernste Mittel der Zeit um den Lesern keine Irrtümer einzubläuen, sondern diese aufzuklären. Das gelingt sicherlich nicht bei allen Artikeln von Anfang an, denn jeder Autor ist fehlbar - fehlbar bzgl. einzelnen Fakten, aber auch Zusammenhängen. Diese rationale Stabilisierung gelingt per dem Widersprüche zwischen Äußerungen automatisch findenden Algorithmus Reclue. Derart stabilisiert, kann jede Person Artikel publizieren, muss diese dafür nur über Reclue veröffentlichen - welches den Artikel vorab auf bereits widerlegte Irrtümer überprüft und ggf. automatisch Widerlegungen zu den Behauptungen ergänzt. Vor der Veröffentlichung dieser Artikel können Autoren freilich auch diese Widerlegungen wiederum zu widerlegen versuchen. Das bessere Argument wird sich bei Reclue durchsetzen. Die Wahrheit kommt heraus. Für mehr Informationen zu Reclue besuchen Sie am besten dessen Internetpräsenz Reclue.com.
Verbesserung durch Widerrede
Auch hat jeder Leser vermittels Reclue ebenso immer die Möglichkeit, den Argumenten in den Artikeln auf ZiFaz.de zu widersprechen. Somit wird eine Dikussion erzwungen, welche durch den Algorithmus angesichts den Postulaten der Wissenschaftstheorie stabilisiert wird. D.h. Widersprüche werden automatisch gefunden und müssen geklärt werden. Somit kann nichts zerredet werden. Rhetorik wird sofort unterbunden. Die Publikation einseitiger Weltanschauungen wird dadurch verhindert, dass Reclue automatisch immer alles mit berücksichtigt. Die Wahrheit ist das Ganze.
Widerlegte einzelne Fakten, oder Zusammenhänge werden aufgrund des neuen Konsens, welcher sich aus den rational Reclue-stabilisierten Diskussionen ergeben hat, geändert und somit ändern sich die Artikel. Derart streben diese nach Analyse und Lösung von Problemen und werden im Verlauf der Zeit immer besser, sind aufgrund ihres allgemeineren Anspruches dabei zunehmend zeitlos.
Republikation
Leser können zu jedem Artikel mitteilen, ob Sie zu dessen Argumentationen auf dem Laufenden gehalten werden wollen und erhalten dann per eMail die Zusammenfassung der Änderungen mitsamt Begründungen dazu. Auch dieser Aspekt ist ein Alleinstellungsmerkmal zu bestehenden Zeitungen, da bspw. die Tagesschau großteils nur konkretistisch von zusammenhangslosen Erlebnissen schreibt, und damit ist eigentlich niemandem geholfen. Auf der ZiFaz hingegen werden die Zusammenhänge gesucht, thematisiert, ausdiskutiert, genauer gefasst, verallgemeinert und erweitert bis die Kernprobleme zu Tage treten und die Lösung herausgearbeitet ist.
Ebenso können Autoren von Lesern jeweils am Ende des Artikels direkt vergütet werden. Die ZiFaz hingegen wird direkt über Reclue finanziert, erscheint ohnehin nur online und hat damit kaum Betriebskosten.
Zweck der ZiFaz
Wir hoffen mit der ZiFaz eine stetig wachsende Leserschaft aufzubauen, um vermittels Bildung und rational stabilisierter Diskussion zur Lösung der Probleme beitragen zu können.
Die ZiFaz wird Sie nicht informieren, welche Aufsehen erregenden Ereignisse stattfinden, sondern ergründen, welche Schäden entstehen, warum diese entstanden sein könnten, wie dies zukünftig verhindert werden kann und wie ggf. Sie persönlich dazu beitragen können, dass dies nicht mehr passiert.
Demokratie setzt eine Bevölkerung bei Verstand voraus, und dafür müssen alle Zusammenhänge öffentlich und offen-partizipativ diskutiert werden, d.h. so, dass tatsächlich jeder mitreden kann und niemand mehr ignoriert wird. Alles andere verkommt zu einem manipulativen Theater inszenierter Mediendemokraite.
publizieren Sie
Wenn Sie sich Gedanken zu einem Problem gemacht haben, und in der ZiFaz als Autor einen Artikel veröffentlichen wollen, so schreiben Sie uns eine eMail. Alsbald technisch gelungen, wird dies direkt über Reclue ablaufen. Artikel werden dann automatisch auf alle Sprachen der Welt übersetzt. Die Diskussion läuft ebenso weltweit, denn die Welt hängt zusammen und Wahrheit ist das Ganze.